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Kati Witt: "Die 50 von heute ist die neue 30"


Ihre schönsten Bilder zum Geburtstag
Kati Witt: "Die 50 von heute ist die neue 30"

Von t-online
Aktualisiert am 03.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Undatierte Aufnahme von Katarina Witt aus ihrem Buch "So viel Leben": Die Ex-Eisprinzessin fühlt sich mit 50 Jahren immer noch wie mit 30.Vergrößern des BildesUndatierte Aufnahme von Katarina Witt aus ihrem Buch "So viel Leben": Die Ex-Eisprinzessin fühlt sich mit 50 Jahren immer noch wie mit 30. (Quelle: Privatarchiv/Edel Books/dpa)
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Vom sportlichen Aushängeschild der DDR und dem zweifachen Olympiasieg zur Gelegenheitsschauspielerin und Moderatorin.

Was andere Frauen durchaus wurmt, sieht Witt, die am 3. Dezember ihren 50. Geburtstag feiert, ganz gelassen. Sie habe kein Problem damit, 50 Jahre alt zu werden, sagte sie kürzlich bei der Präsentation ihres Bildbandes "So viel Leben": "Die 50 von heute ist die neue 30." Und tatsächlich sieht man der viel beschäftigten Ex-Sportlerin ihr Alter nicht wirklich an.

"Muss schon ein bisschen Sport machen"

Ob sie irgendwelche Schönheitsgeheimnisse hat, wurde sie ebenfalls gefragt. Darauf Witt: "Ich muss schon ein bisschen Sport machen und ich lebe auch relativ gesund, aber vor allem habe ich eine ganz, ganz positive Lebenseinstellung und einfach ein sehr schönes Leben. Und dann strahlt man das auch aus."

"Schönstes Gesicht des Sozialismus"

Nach der Norwegerin Sonia Henie schaffte es außer Witt keine andere Eiskunstläuferin zweimal nacheinander (1984 und 1988), den Olymp zu erklimmen. Darauf ist sie noch immer stolz.

Weniger schöne Erinnerungen hat sie an die Zeit nach dem Mauerfall. Denn Witt, die seinerzeit als "schönstes Gesicht des Sozialismus" galt, musste für ihre Nähe zum SED-Regime viel Kritik einstecken. So war sie zu DDR-Zeiten stets privilegiert. Sowohl sie wie auch ihre Eltern genossen uneingeschränkte Reisefreiheit. Die Presse-Schelte empfand sie als "große Verletzung", wie sie einmal sagte.

Ende der achtziger Jahre startete Witt ihre Profikarriere bei "Holiday on Ice". 1994 in Lillehammer nahm sie noch einmal an den Olympischen Winterspielen teil und erreichte den siebten Platz.

Für Aufsehen sorgte sie, als sie 1998 im Männermagazin "Playboy" posierte. Nach einer Ausgabe aus den fünfziger Jahren mit Marilyn Monroe als Aktmodel war das Heft mit Witts Bildern das zweite, das weltweit ausverkauft war.

Jobs als Moderatorin und Film-Darstellerin

Nach ihrer aktiven Zeit als Eiskunstläuferin füllten sie Aufgaben wie der Kuratoriumsvorsitz der Olympia-Bewerbung für München 2018 voll und ganz aus. Auch in einigen Filmen spielte sie mit. Einen ihrer bekannteren Auftritte hatte sie im Sat.1-Drama "Der Feind in meinem Leben", in dem sie ihre eigene Erfahrung als Eiskunstläuferin, die von einem Stalker verfolgte wurde, verarbeitete.

Für ihre Rolle im Tanzfilm "Carmen on Ice" von 1990 wurde sie sogar mit dem US-Fernsehpreis Emmy ausgezeichnet. Im Actionfilm "Ronin" spielte sie in einer kleineren Rolle an Robert De Niros Seite die russische Eiskunstläuferin Natascha Kirilova. Dazu kamen reichlich TV-Jobs wie als Moderatorin der Abspeckshow "The Biggest Loser" oder als Jurorin bei "Let's Dance".

"Endlich bei mir angekommen"

Inzwischen ist es ruhiger um die große deutsche Eiskunstläuferin geworden. Mehr und mehr genieße sie die kleinen, ungeschminkten Momente ohne Trubel und roten Teppich, schreibt Witt in ihrem Buch. "Und zu meinem Glück bin ich endlich bei mir angekommen."

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