Nicht mehr zurück aufs Eis Katarina Witt: "Ich wäre jetzt ein lahmer Feger"
Bis heute ist Katarina Witt eine der erfolgreichsten deutschen Eiskunstläuferinnen. Doch zurück aufs Eis zieht es die mittlerweile 50-Jährige nach ihrer Karriere nicht mehr. Ohne Show sei es ihr zu langweilig, einfach nur geradeaus zu laufen, erklärte sie der "Berliner Zeitung".
Dass sie gemäß dieses Vorsatzes seit sieben Jahren keinen Fuß mehr aufs Eis gesetzt hat, wirkt sich natürlich negativ auf ihre frühere Kunstfertigkeit aus: "Es ist nicht wie beim Radfahren. Wenn ich jetzt Schlittschuhe anziehe, bin ich erstmal wackelig", sagte die zweimalige Olympiasiegerin.
"Der schönste Sport der Welt"
Wenn sie sich auf die Eisfläche begebe, wolle sie auch wie einst mit hohem Tempo dahin flitzen. Das ist mittlerweile allerdings nicht mehr möglich: "Jetzt wäre ich ein ziemlich lahmer Feger", sagte Witt, die 2008 ihre Abschiedstournee absolvierte.
Eislaufen ist für Witt aber nach wie vor der "schönste Sport der Welt". Als Leistungssport sei es nicht mehr so populär wie früher, dafür sei es als Freizeitsport beliebter geworden. "Es gibt Outdoor-Eisbahnen, Teenager verabreden sich da. Das hat auch etwas Romantisches."