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Thomas Gottschalk: So lief sein Comeback im Radio bei Bayern 1


So lief Thomas Gottschalks Radio-Comeback
"Hier stehe ich, ich kann nicht anders"

Von dpa
09.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Thomas Gottschalk bei einem Pressetermin beim Bayerischen Rundfunk in München .Vergrößern des BildesThomas Gottschalk bei einem Pressetermin beim Bayerischen Rundfunk in München . (Quelle: dpa-bilder)
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Zurück zu den Wurzeln: Am Sonntagabend moderierte Thomas Gottschalk seine erste Radio-Show auf Bayern 1. So lief das Comeback.

Mit dem Radio begann seine Karriere - nun ist der 66-Jährige mit "Gottschalk - Die Bayern 1 Radioshow" zurück im Hörfunk. Er begann die Show - wie angekündigt - mit dem Lied "Back Home" von Golden Earring. Und damit auch jeder verstand, dass er wieder zurück zu seinen Wurzeln gekommen war, gab es direkt im Anschluss noch von Ozzy Osbourne "Mama, I'm Coming Home". "Domian ist weg, Thommy is back", sagte Gottschalk zur Begrüßung.

Der Thommy über den Thommy

"Vorsicht, bei Bayern 1 steht ein Reifer am Mikrofon", sagte Gottschalk, nachdem er kurz zuvor vor einem Reifen auf der Autobahn gewarnt hatte. Sein Alter und das seiner Zuhörer waren ständiges Thema in der Sendung.

In erster Linie aber ging es um ihn selbst, "den Thommy". Er erzählte von Miley Cyrus, die ihm ein Haus abgekauft hat und davon, dass er vor der Hausübergabe noch schnell einen Berliner Bären, den Ex-Bürgermeister Klaus Wowereit ihm einst geschenkt hatte, mit der Schubkarre abtransportierte. Er sollte ihr nicht in die Hände fallen. Quasi als Ausgleich spielte er ihre Cover-Version des Beatles-Songs "Lucy in The Sky With Diamonds", die Cyrus zusammen mit den Flaming Lips aufgenommen hat.

"Die Großen holen die Götter zu sich, den Rest lassen sie hier"

Ansonsten spielte er Songs von Johnny Cash, Fleetwood Mac, den Rolling Stones, den Scorpions, David Bowie und "Hallelujah" von dem 2016 - wie Bowie - gestorbenen Leonard Cohen. "In meiner Programmzusammenstellung gibt es so viele Tote, dass selbst der 'Tatort' nicht mithalten kann", sagte Gottschalk mit Bezug auf das Konkurrenzprogramm im ARD-Fernsehen - und: "Ich bin einer der wenigen Prominenten, die 2016 überlebt haben." Später fügt er hinzu: "Man hat das Gefühl, man gehört nicht dazu. Die Großen holen die Götter zu sich, den Rest lassen sie hier."

"Tatort"-Kommissar zu Gast

Der zweite, sehr viel deutlichere Bezug auf die übermächtige Fernseh-Krimi-Konkurrenz: Gottschalk holte sich Axel Milberg ins Studio, seines Zeichens als Borowski Kieler "Tatort"-Kommissar. Mit ihm sprach Gottschalk über die Krimiflut im Fernsehen und schwelgte - wie die ganze Sendung über - in Erinnerungen.

Regelmäßige Show geplant

Gottschalk soll künftig an jedem ersten Sonntag im Monat im Bayerischen Rundfunk zu hören sein - dort, wo die Karriere des langjährigen "Wetten, dass..?"-Moderators einst begann. Jeweils drei Stunden lang "live aus dem Bayern 1-Studio im Münchner Funkhaus". Seine erste Sendung schien ihm Spaß zu machen: "Arbeit ist das keine."

Beim Radio will er es aber nicht belassen: Im Frühjahr wird er, dessen jüngere Versuche im Fernsehen nicht von übermäßigem Erfolg gekrönt waren, immer sonntags die aus den USA importierte Showreihe "Little Big Shots" präsentieren, wie Ende 2016 bekannt wurde. Kinder sollen in der Sendung ihre unterschiedlichen Talente präsentieren. Nebenher wird Gottschalk aber auch RTL weiter die Treue halten. Unter anderem soll die Show "Mensch Gottschalk - Das bewegt Deutschland" fortgesetzt werden.

Die erste Radio-Show hat Gottschalk übrigens dem Luther-Jahr gewidmet, wie er sagte: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders."

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