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Zsa Zsa Gabor: Prinz Frédéric und der bizarre Streit um ihre Urne


Bizarrer Zoff um Zsa Zsas Asche
Frédéric von Anhalt: "Es ist meine Urne und ich mache damit, was ich will"

Von t-online
Aktualisiert am 14.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Frédéric Prinz von Anhalt hält auf der Trauerfeier am 30. Dezember 2016 die Urne mit der Asche seiner Frau Zsa Zsa Gabor.Vergrößern des BildesFrédéric Prinz von Anhalt hält auf der Trauerfeier am 30. Dezember 2016 die Urne mit der Asche seiner Frau Zsa Zsa Gabor. (Quelle: dpa-bilder)
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Um die sterblichen Überreste von Zsa Zsa Gabor ist ein bizarrer Streit entbrannt. Die Kontrahenten: Frédéric Prinz von Anhalt, der Witwer der Hollywood-Diva, und ihr ehemaliger Presseagent, Edward Lozzi. Es geht darum, wer darüber entscheiden darf, was mit der Urne geschehen soll.

Zsa Zsa Gabor war am 18. Dezember 2016 im Alter von 99 Jahren gestorben. Nach einer Trauerfeier am 30. Dezember sollte die Urne mit ihrer Asche zunächst auf dem Friedhof Westwood Village Memorial Park bestattet werden, wo auch ihre Schwester Eva und ihre Tochter Francesca beerdigt wurden. Später sollte die Schauspielerin nach den Plänen ihres Mannes in Budapest im Grab ihres Vaters die letzte Ruhe finden.

"Zsa Zsa bleibt bei mir"

Doch nach der Trauerfeier nahm Prinz Frédéric die Urne mit der Asche seiner Frau kurzerhand mit nach Hause. Gegenüber "Bild" sagte er, er wollte sie nicht in einem Grab ohne Platte zurücklassen. "Die Metallplatte mit ihrem Namen ist noch in Arbeit, aber das dauert drei Monate. So lange bleibt Zsa Zsa bei mir."

Genau das nimmt Edward Lozzi, Gabors ehemaliger Agent, dem trauernden Witwer nicht ab. Gegenüber dem "People"-Magazin sagte er, Gabor habe sich gewünscht, auf dem Friedhof in Kalifornien bestattet zu werden - was immer noch nicht passiert sei. Vielmehr vermutet er, dass von Anhalt die Urne sozusagen als Geisel genommen habe, um sich an ihm und Gabors Promi-Freunden zu rächen, weil sie seine Trauerfeier boykottiert hatten.

Viele der Stars, die von Anhalt eingeladen hatte, am 30. Dezember von Zsa Zsa Abschied zu nehmen, waren nicht erschienen - was der Prinz aber damit begründete, dass Gabor zum einen die meisten ihrer Freunde überlebt habe und zum anderen viele andere während der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr verreist seien.

"Ich weiß nicht, wer er ist"

Auch von den Vorwürfen, er rücke die Urne nicht heraus, will der Witwer nichts wissen. Gegenüber "People" sagte von Anhalt: "Es gab eine Trauerfeier, danach habe ich die Urne mit nach Hause genommen, was völlig normal ist. Sie steht auf dem Kamin, und das war's. Es ist meine Urne, es ist die Urne meiner Frau, und damit mache ich, was ich will."

Zudem spricht er Edward Lozzi jegliches Recht ab, im Namen seiner verstorbenen Frau zu handeln. "Dieser Typ war niemals der Presse-Mensch, er muss ein Irrer sein oder so, ich weiß nicht, wer er ist."

Es scheint, als würde Zsa Zsa Gabor nicht so schnell ihre letzte Ruhe finden. Dieses Hickhack hat die Hollywood-Diva nun wirklich nicht verdient.

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