Steve Irwin bekommt Stern Nach seinem Tod: Große Ehre für "Crocodile Hunter"
News folgen"What a great Boy", hörte man Steve Irwin oft voller Begeisterung sagen, während er ein wildes Tier in die Kamera hielt. Für seine enthusiastische Art im TV wird er nun posthum ausgezeichnet.
Der 2006 verstorbene Dokumentarfilmer wird auf Hollywoods "Walk of Fame" geehrt. Am 26. April soll die 2.635. Plakette auf dem berühmten Bürgersteig von seiner Familie enthüllt werden, wie die Veranstalter am Dienstag bekannt gaben.
Der australische Abenteurer wird in der Sparte Fernsehen gewürdigt. Unter dem Pseudonym "Crocodile Hunter" habe er alle mit seiner Liebe und seinem Wissen über das Tierreich unterhalten, heißt es in der Mitteilung. Menschen in aller Welt würden ihn in Erinnerung halten. Irwins 19-jährige Tochter Bindi schrieb via Twitter: "Dad hat die Welt verändert, indem er Menschen an den TV-Bildschirmen die Abenteuer ihres Lebens nahe brachte." Außerdem forderte sie dazu auf, dabei zu sein, wenn ihr Vater den Stern bekommt.
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Steve Irwin begeisterte sich schon als Kind für wilde Tiere. Er begleitete seinen Vater, der von der australischen Regierung mit der Umsiedlung verschiedener Reptilien beauftragt wurde.
Große Bekanntheit erlangte Steve Irwin durch seine Dokumentarfilme über Tiere, für die er sich oft Gefahren aussetzte. Seine Prominenz setzte er auch für den Erhalt der Umwelt ein. Besonders tragisch: Der Australier starb 2006 im australischen Queensland bei einem Unterwasserdreh durch einen Stich eines Stachelrochens ins Herz.
Auch wenn sich der Krokodiljäger großer Beliebtheit erfreute, wurde er gleichzeitig scharf kritisiert. Der Vater von zwei Kinder erregte zum Beispiel große Aufregung, als er seinen einen Monat alten Sohn im Arm hielt und währenddessen ein Krokodil aus der Hand fütterte.
