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Margarethe Schreinemakers: "Aufzuwachen ist keine Selbstverständlichkeit"


Margarethe Schreinemakers
"Aufzuwachen ist keine Selbstverständlichkeit"

Von t-online, lc

26.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Margarethe Schreinemakers: Einst war sie eine der erfolgreichsten deutschen Talkshow-Moderatorinnen.Vergrößern des BildesMargarethe Schreinemakers: Einst war sie eine der erfolgreichsten deutschen Talkshow-Moderatorinnen. (Quelle: imago-images-bilder)
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In den Neunzigerjahren war Margarethe Schreinemakers deutschlandweit ein Superstar. Zehn Millionen Menschen schauten ihre Talkshow "Schreinemakers live", doch dann folgte der Absturz. Freitag wird sie 60 Jahre alt

Große Erfolge auf der einen Seite, Niederlagen und Schicksalsschläge auf der anderen. Wenn Margarethe Schreinemakers am Freitag 60 Jahre alt wird, blickt sie auf ein bewegtes Leben zurück – das die einstige Berühmtheit heute in vollen Zügen genießt. Denn am 1. März 2009 wäre sie auf dramatische Weise fast gestorben. Beim Joggen fiel sie einfach um, ihr Herz stand sechs Minuten still. Zum Glück war Lebensgefährte Jean-Marie Maus zur Stelle und leitete Wiederbelebungsmaßnahmen ein.

Gegenüber "Bild" erklärte der frühere TV-Star jetzt: "Mit jedem Atemzug ist mir bewusst, wie schön das Leben ist. Nach meinem Herzstillstand damals fühlte ich zuerst Verwirrung – und Angst. Seitdem ist das Leben ein Geschenk. Morgens aufzuwachen ist keine Selbstverständlichkeit für mich." Aus der Bahn warf Schreinemakers jedoch ein ganz anderes Ereignis, das sich im Jahr 1996 zutrug.

Damals ermittelte die Steuerfahndung gegen die Talk-Queen. Mit der Folge, dass der Privatsender Sat 1 die Zusammenarbeit nicht weiter fortführte – und damit auch die bis dahin mehr als erfolgreiche TV-Karriere beendete. Ein darauffolgender Wechsel zu RTL wurde von den Zuschauern nicht angenommen. "Als die Beamten kamen, war ich nicht im Büro. Ich hatte das auch nicht erwartet, da wir gerade eine umfangreiche Steuerprüfung hinter uns hatten und nichts vorlag. Eineinhalb Jahre später wurde das Verfahren schuldlos eingestellt. Doch da waren Firma und Sendung längst Geschichte", erinnert sich die Journalistin.

Mit ihrer Vergangenheit hadert sie jedoch nicht, genauso wenig mit der Tatsache, dass sie nicht mehr im Rampenlicht steht. "Ich bin und bleibe auch Journalistin aus Leidenschaft und manchmal fehlt es mir noch. Aber wie sagt mein Mann so schön: 'Lieber unseren Garten umgraben, als auf einem sinnlosen roten Teppich rumstehen.'"

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