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Howard Carpendale: "Donald Trump war schon immer ein Blödmann"


Sänger kennt ihn persönlich
Howard Carpendale: "Trump war schon immer ein Blödmann"

Von t-online, lc, jeb

Aktualisiert am 03.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Howard Carpendale: Der Sänger ist politisch sehr interessiert.Vergrößern des BildesHoward Carpendale: Der Sänger ist politisch sehr interessiert. (Quelle: imago-images-bilder)
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Mit Howard Carpendale werden Hits wie "Hello again" oder "Tür an Tür mit Alice" assoziiert. Der Sänger hat aber auch eine politische Haltung. Im Interview mit t-online.de kritisiert er US-Präsident Donald Trump jetzt scharf.

Die amerikanische Politik ist für Howard Carpendale ein großes Thema. Kein Wunder, schließlich hat der Musiker jahrelang im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gelebt. Mittlerweile hat es ihn zurück nach München verschlagen. 2020 geht Carpendale mit alten und neuen Hits auf große Deutschland-Tour. Seine Begegnung mit Donald Trump hat ihn dennoch nicht losgelassen. Als sich beide trafen, war Trump noch nicht der mächtige US-Präsident, der er heute ist.

"Er war sehr freundlich und sehr nett"

Kennen gelernt haben sie sich auf einem Golfplatz. "Ich saß am Tisch mit ein paar Freunden. Wir wollten eine Runde spielen", erinnert sich der Sänger. "Er saß nebenan und aß seinen Hamburger, was er offensichtlich jeden Tag gerne isst. Irgendwann kam er rüber zu unserem Tisch, sagte ein paar Worte, legte seine Hand auf meine Schulter. Er war sehr freundlich und sehr nett."

Mit seiner späteren Präsidentschaftskandidatur hatte er zu diesem Zeitpunkt nicht gerechnet. "Obwohl er immer wieder gedroht hat, mal Kandidat für die Präsidentschaft zu werden, habe ich das nicht so ernst genommen. Plötzlich stand er da mit 15 oder 16 Gegnern und hat sie alle weggeputzt." Auch Hillary Clinton hatte gegen Donald Trump keine Chance. "Ich glaube, ganz Amerika war erst mal schockiert – bis auf seine Base", so Carpendale.

"Es ist eine ernste Hass-Situation in Amerika"

Auch als der Schock gewichen war, wurde es in den Augen des Entertainers nicht besser. "Es ist eine ernste Hass-Situation in Amerika zwischen seinen Anhängern und den Leuten, die nicht seine Anhänger sind. Menschen sind nicht mehr bereit, miteinander zu diskutieren. Das sieht man auch in Talkshows. Die schreien sich an. Es werden überhaupt keine Kompromisse diskutiert. Ich staune fast jeden Tag, was er sich immer wieder für Dinge einfallen lässt. Fantasie hat der Mann ohne Ende."

Mittlerweile lebt Howard Carpendale nicht mehr in Amerika und schließt eine Rückkehr aus. "Dieser Wahnsinn, in einem Land, in dem ich Jahre verbracht habe, wo ich heute nicht mehr sein möchte. Ich habe es selbst erlebt, diesen unglaublichen Hass zwischen rechts und links. Alles ist schwarz oder weiß, es gibt kein Grau. Das ist wahnsinnig gefährlich", stellt der 73-Jährige klar. Und was ist nun mit dem amtierenden US-Präsidenten? "Donald Trump war schon immer ein Blödmann", sagt der zweifache Vater bestimmt.


Howard Carpendale startet im Jahr 2020 musikalisch wieder groß durch. Mit seiner Tour "Die Show meines Lebens" tritt er in vielen deutschen Städten auf, darunter Berlin, Hannover, Stuttgart, Köln und Hamburg. Seine Fans können sich auf alte und auf neue Songs freuen.

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