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"Game of Thrones"-Star Emilia Clarke: Nacktszenen waren schmerzhafte Erfahrungen


Serienstar packt aus
Warum sich Emilia Clarke unwohl am "Game of Thrones"-Set fühlte

Von t-online, sow

Aktualisiert am 20.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Emilia Clarke: Acht Jahre lang spielte sie die Drachenmutter Daenerys Targaryen in "Game of Thrones".Vergrößern des BildesEmilia Clarke: Acht Jahre lang spielte sie die Drachenmutter Daenerys Targaryen in "Game of Thrones". (Quelle: imago images)
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Acht Jahre lang spielte sie die Drachenmutter Daenerys Targaryen in "Game of Thrones". Jetzt übt Emilia Clarke Kritik an ihrer Rolle in der Fantasyserie. Vor allem der Umgang mit ihrem Körper sei für die Darstellerin ein großes Problem gewesen.

In den ersten Staffeln "Game of Thrones" ließ Emilia Clarke regelmäßig die Hüllen fallen. Als verstoßene Erbin der Targaryen-Thronlinie geriet sie in die falschen Hände, wurde versklavt und vergewaltigt. Gemeinsam mit ihrem späteren Serienehemann Khal Drogo, gespielt von dem heutigen "Aquaman"-Star Jason Momoa, rekelte sich Daenerys nackt vor der Kamera. Schon damals sorgten die vielen Nacktszenen für Aufsehen – auch wenn "Game of Thrones" von dieser Aufmerksamkeit durchaus profitierte.

Nun beklagt sich Emilia Clarke über die ersten Jahre am Set der HBO-Produktion. Ihr sei es schwer gefallen, nackt vor die Kamera zu treten. Häufig habe sie sich dagegen gesträubt. Wie die 33-Jährige in dem US-amerikanischen Podcast "Armchair Expert" offenbart, habe es deshalb auch Auseinandersetzungen mit dem Produktionsteam gegeben. "Sie antworteten mir darauf: 'Du willst doch deine 'Game of Thrones'-Fans nicht enttäuschen.' Und ich dachte nur: 'Fuck you.'", erklärt Clarke in dem Gespräch mit Moderator und Schauspieler Dax Shepard.

"Habe es als meinen Job angesehen"

Dass die Serienmacher Druck ausübten und ihr bei ihrem offen formulierten Unbehagen nicht zur Seite standen, sei für sie vor allem als unerfahrene Schauspielerin ein Problem gewesen: "Ich kam frisch von der Schauspielschule und habe es als meinen Job angesehen." Wie viel sie von ihrem Körper preisgeben wollte, sei demnach kaum verhandelbar gewesen. Vielmehr erweckt Clarke in dem Gespräch den Eindruck, dass sie zu den vielen Nacktszenen in "Game of Thrones" gedrängt wurde. Es sei "überwältigend" gewesen, wie häufig es von ihr verlangt wurde, sich auszuziehen. Bei einer Mammutproduktion wie "Game of Thrones" sind unzählige Personen bei den Dreharbeiten am Set, laut Clarke habe allein das ein großes Hindernis dargestellt: "Ich war noch nie an einem Filmset wie diesem und dann stand ich nackt vor all diesen Leuten. Ich wusste nicht, was ich machen sollte und was ich wirklich wollte."

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Geholfen habe ihr vor allem ihr Kollege Jason Momoa, der ihr versichert habe, dass es "nicht in Ordnung" sei, wenn sie sich bei den Nacktszenen nicht wohlfühlen würde. So schmerzhaft die Erfahrung war, blickt Clarke auch positiv zurück und spricht von einem Lerneffekt: "Ich bin jetzt viel versierter mit dem, was ich möchte", so die ehemalige Mutter der Drachen.


Schon einmal äußerte sich Emilia Clarke zu ihren freizügigen Auftritten in "Game of Thrones". Damals ging es explizit um die Sexszenen, die die Darstellerin öffentlich verteidigte: "Wenn in einem Stück eine Nacktszene die Handlung voranbringt oder in einer Weise inszeniert wird, die neue Einblicke in die Charaktere gewährt, finde ich das absolut in Ordnung.", berichtete sie im September 2015 bei Instagram.

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