t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungStars

"Playboy" stellt Printausgabe in den USA ein – nach fast 70 Jahren


Nach fast 70 Jahren
"Playboy" stellt Printausgabe in den USA ein

Von dpa
Aktualisiert am 19.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Marilyn Monroe: Die Ikone war auf einem der ersten "Playboy"-Cover zu sehen. Jetzt wird das Printprodukt eingestellt.Vergrößern des BildesMarilyn Monroe: Die Ikone war auf einem der ersten "Playboy"-Cover zu sehen. Jetzt wird das Printprodukt eingestellt. (Quelle: imago images / Eddie JOhnson)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Zuletzt in den USA nur noch vierteljährlich erschienen, wird die gedruckte Ausgabe des US-"Playboy"-Magazins eingestellt. Das verkündete Chef Ben Kohn. Doch ab 2021 sollen neue Formate folgen.

Das Männermagazin "Playboy" erscheint in den USA künftig nicht mehr regelmäßig in gedruckter Form. Für den Rest des Jahres sollen Inhalte online veröffentlicht werden, schrieb Geschäftsführer Ben Kohn am Mittwoch in einem offenen Brief. Das letzte Heft in diesem Jahr erscheine in den USA noch in dieser Woche. Ab 2021 solle es nur noch Sonderausgaben und neue Angebote in gedruckter Form geben.

Veränderung im Medienkonsum keine Überraschung

Diese Entscheidung sei innerhalb des Unternehmens lange diskutiert worden. Wegen der weltweiten Coronavirus-Krise werde sie nun aber vorgezogen, schrieb Kohn. Denn: Die Pandemie habe sowohl die Produktion von Inhalten als auch Lieferketten weitgehend unterbrochen. "Wir waren gezwungen, die Debatte, die wir intern bereits geführt hatten, zu beschleunigen", schrieb der "Playboy"-Chef weiter.

"Es ist keine Überraschung, dass sich die Gewohnheiten beim Medienkonsum seit einiger Zeit ändern. In gedruckter Form erreichen unsere Inhalte nur einen Bruchteil unserer Fans", räumte Kohn ein.

Das Heft war in den USA zuletzt vier Mal im Jahr erschienen. Die "Playboy"-Erstausgabe war 1953 auf den Markt gekommen. "Playboy"-Gründer Hugh Hefner war 2017 im Alter von 91 Jahren gestorben.

Das deutsche "Playboy"-Magazin ist hingegen nicht gefährdet, sagte Chefredakteur Florian Boitin gegenüber "Horizont": "Der deutsche 'Playboy' hat publizistisch wie auch wirtschaftlich längst eine herausragende Bedeutung im 'Playboy'-Universum. Was zur Folge hat, dass der amerikanische Lizenzgeber uns, dem deutschen Redaktionsteam, eine weitreichende Unabhängigkeit zugesteht."

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website