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Richard "Mörtel" Lugner droht nach 30 Jahren das Aus beim Wiener Opernball


Nach 30 Jahren
Richard Lugner droht das Aus beim Wiener Opernball

Von t-online, spot on news, rix

Aktualisiert am 27.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Richard Lugner: Im Februar hätte der Baulöwe sein 30-jähriges Jubiläum gefeiert.Vergrößern des BildesRichard Lugner: Im Februar hätte der Baulöwe sein 30-jähriges Jubiläum gefeiert. (Quelle: Monika Fellner/Getty Images)
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Am 21. Februar 2021 würde Richard Lugner sein 30-jähriges Jubiläum beim Wiener Opernball feiern. Doch dazu wird es wohl nicht mehr kommen. Der neue Staatsoperndirektor hat andere Pläne.

Richard "Mörtel" Lugner ist ein großer Fan von Traditionen. So vergibt der 87-Jährige zum Beispiel seit Jahren seinen Liebeleien einen Tiernamen. Vom Bambi bis hin zum Goldfisch war schon alles dabei.

Auch an sein Ritual beim Wiener Opernball hält der Baulöwe gerne fest. In den vergangenen 30 Jahren lud Richard Lugner eine illustre Gästeschar in seine Loge ein. Darunter zuletzt Ornella Muti, Elle Macpherson, Kim Kardashian West, Harry Belafonte, Sophia Loren, Jacqueline Bisset, Nadja abd el Farrag und viele mehr.

Keine Show mit "gemieteten Gästen"

Doch damit könnte bald Schluss sein. Der neue Staatsoperndirektor Bogdan Roscic strebt nach einer Veränderung. Vor allem möchte er nicht mehr, dass man denken könnte, der Ball werde von Richard Lugner organisiert.

"Der 'Bild'-Leser soll nicht länger glauben, dass der Opernball eine von ihm veranstaltete Show mit gemieteten Gästen ist", wird er von österreichischen Medien zitiert. Die Einlasskarten sollen künftig ebenfalls bevorzugt an jene gehen, "die uns das ganze Jahr über unterstützen. Auch im Bereich der Jugendförderung", so Roscic weiter.

"Ich halte das für eine fragliche Lösung"

Diese Hiobsbotschaft kommt für den Stammgast zu einer denkbar ungünstigen Zeit, denn ausgerechnet im kommenden Jahr würde er sein persönliches 30-jähriges Logen-Jubiläum feiern – und das wohl mit einem ganz besonderen Gast. "Ich verhandle mit einem wirklich tollen Gast, für den ich tief in die Tasche greifen würde – und der auch Herrn Roscic gefallen würde", sagte Lugner laut "ORF".

Generell fühlt sich Mörtel durch die Zukunftspläne des neuen Operndirektors schlecht behandelt. "Als Stammgast, der 30 Jahre lang in guten und in schlechten Zeiten brav seine Loge gezahlt und mit seinen Gästen für weltweite Aufmerksamkeit für Wien und den Opernball gesorgt hat, halte ich das für eine fragliche Lösung", so der Wiener.

Der nächste Wiener Opernball soll am 21. Februar 2021 stattfinden. Dieses Jahr besuchte Richard Lugner die Veranstaltung mit Ornella Muti, nachdem Sabine Lisicki kurzfristig ihre Teilnahme abgesagt hatte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
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