Witwe über Tod von Willi Herren (†45): "Ich muss eine Bombe platzen lassen"

Im April 2021 verstarb Willi Herren überraschend im Alter von nur 45 Jahren. Jetzt hat seine Witwe über den plötzlichen Tod gesprochen und etwas offenbart, was sie monatelang für sich behielt.

"Leb wohl, Liebe meines Lebens", schrieb Jasmin Herren am 2. März auf Instagram. Mit diesen Zeilen gab die Sängerin die Trennung von ihrem Ehemann Willi Herren bekannt. Sieben Wochen später ist der Entertainer tot. Der "Lindenstraße"-Star wurde leblos in seiner Kölner Wohnung aufgefunden.

Bis zu diesem Zeitpunkt galten Jasmin und Willi Herren noch als getrennt. Doch nun hat die 42-Jährige in einem Interview mit dem ProSieben-Magazin "Red" verraten, dass das nicht der Realität entsprochen habe. "Die Wahrheit über die Trennung – da muss ich leider eine kleine Bombe platzen lassen: Willi und ich haben gelogen. Wir hatten nicht vor, uns zu trennen."

Man habe sich nur einen neuen Weg überlegt und wollte einen gemeinsamen Zukunftsplan schmieden. Die beiden hätten sich bereits nach einem Haus oder einer Wohnung umgesehen. Ein kompletter Umzug nach Mallorca sei ebenfalls angedacht worden und durchaus "wahrscheinlich" gewesen, erklärt Jasmin Herren weiter.

"Es war sein Tablettenproblem!"

Der überraschende Tod von Willi Herren traf sie eigenen Aussagen zufolge allerdings nicht ganz unvorbereitet: "Wenn ich ehrlich bin, habe ich immer ein bisschen in meinem Hinterkopf gehabt, dass das vielleicht irgendwann passieren kann." Zwar steht die offizielle Todesursache bis dato noch nicht fest, laut Jasmin Herren könnte aber eine Sucht die Ursache gewesen sein.

"Es war sein Tablettenproblem!", mutmaßt die 42-Jährige. Sie hätten offen darüber gesprochen, dass er sein Leben riskiere, wenn er so weitermache: "Ich habe Tabletten gefunden in der Hosentasche und habe gesagt: 'Willi, geht das schon wieder los?'" Außerdem, so Jasmin Herren weiter, habe ihr Mann ein Herzproblem gehabt und seit Ende 2020 davon gewusst. Deswegen habe er immer ein Blutdruckmessgerät bei sich gehabt, dieses aber "einfach nicht verwendet".