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Alec Baldwin: Familie von Halyna Hutchins verklagt ihn – "er hat abgefeuert"


Nach Unfall am Filmset
Familie von getöteter Kamerafrau verklagt Alec Baldwin

Von dpa, t-online, jdo

Aktualisiert am 16.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Alec Baldwin: Der Schauspieler erschoss am Filmset eine Kamerafrau mit einer Requisitenwaffe.Vergrößern des BildesAlec Baldwin: Der Schauspieler erschoss am Filmset eine Kamerafrau mit einer Requisitenwaffe. (Quelle: Dimitrios Kambouris/Getty Images)
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Im Oktober starb Halyna Hutchins beim Dreh des Western "Rust" durch einen Schuss aus Alec Baldwins Requisitenwaffe. Nun haben ihre Angehörigen rechtliche Schritte gegen den Schauspieler eingeleitet.

Knapp vier Monate nach dem Tod von Halyna Hutchins bei einem Filmdreh mit Hollywood-Star Alec Baldwin hat die Familie der Kamerafrau Klage eingereicht. Baldwin und anderen Film-Mitwirkenden wird darin grob fahrlässiges Verhalten vorgeworfen. Die Klage wegen widerrechtlicher Tötung wurde am Dienstag in Santa Fe, im US-Bundesstaat New Mexico, vorgebracht.

Bei dem Dreh seien zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen verletzt worden, sagte Anwalt Brian Panish auf einer Pressekonferenz in Los Angeles. Die Klageschrift liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Panish zufolge verlangen die Angehörigen nach dem "tragischen Verlust" der Kamerafrau eine Entschädigung in nicht genannter Höhe. Ein Verfahren mit einer Jury solle darüber entscheiden. Hutchins hinterlässt einen Ehemann und einen neunjährigen Sohn.

Hutchins Vater macht Baldwin Vorwürfe

Ihr Vater Anatoly Androsovych hatte Baldwin bereits zuvor öffentlich mitverantwortlich für den Tod seiner Tochter gemacht. "Der Revolver ist eine Art von Waffe, die nicht feuert, ohne dass man den Abzug drückt und Alec trägt eine Teilschuld daran, dass der Schuss ausgelöst wurde. Für mich ist klar, dass er den Schuss von seiner Hand abgefeuert hat", hatte er im Gespräch mit "The Sun" gesagt und gefordert, der Hollywoodstar müsse die Verantwortung für die Tragödie am Set übernehmen.

Bei dem Vorfall während der Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Western "Rust" auf einer Filmranch in Santa Fe war Chef-Kamerafrau Hutchins am 21. Oktober tödlich verletzt und Regisseur Joel Souza an der Schulter getroffen worden. Baldwin, der als Hauptdarsteller und Produzent bei dem Film mitwirkt, hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene bedient. Ermittlungen ergaben, dass in dem Colt eine echte Kugel steckte. Die Frage, wie es dazu kommen konnte, ist noch immer ungeklärt.

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