Frédéric Prinz von Anhalt will wieder heiraten: Nach Zsa Zsa Gabors Tod

Vor sechs Jahren starb die Hollywooddiva Zsa Zsa Gabor. Jetzt will sich ihr Witwer Frédéric Prinz von Anhalt wieder ins Datingleben stürzen. Der Unternehmer träumt von einer weiteren Ehe.

Eigentlich macht Frédéric Prinz von Anhalt überwiegend Schlagzeilen mit seinen Adoptionen. Sechs Söhne hat er bereits in seine Familie aufgenommen, bald soll ein siebtes Mitglied folgen. Der Wahlamerikaner erwägt, Realitystar Melanie Müller zu seiner ersten Adoptivtochter zu machen. Doch während unklar ist, wie weit diese Pläne sind, spricht der 78-Jährige über andere Wünsche.

"Wenn ich mal gebrechlich bin"

"Es gibt viele reiche Witwen in Hollywood, die sich für mich interessieren", verrät der Unternehmer der "Bild"-Zeitung. Der gebürtige Deutsche wohnt heute in Los Angeles. Mit der Ehe erhofft er sich auch eine gewisse Absicherung für die Zukunft, er erklärt: "Ich brauche jemanden, der mich pflegt, wenn ich mal gebrechlich bin."

Diese Worte klingen bekannt. Denn während er im Februar dieses Jahres davon sprach, nun eine Tochter adoptieren zu wollen, schilderte er der Deutschen Presse-Agentur: "Jetzt geht es darum, wer mir hilft. Ich möchte Sicherheit und Unterstützung. Ich will auf Nummer sicher gehen." Zuletzt beschwerte er sich, dass seine Adoptivsöhne kaum Zeit für ihn hätten.

Für Frédéric Prinz von Anhalt wäre es die zweite Ehe. Der ehemalige "Kampf der Realitystars"-Teilnehmer hatte 1986 Hollywoodstar Zsa Zsa Gabor geheiratet. Bis zu ihrem Tod 2016 waren die beiden ein Paar gewesen. Die Schauspielerin machte sich ihrerseits einen Namen durch Auftritte in Produktionen wie "Moulin Rouge", "In den Krallen der Venus" oder "Im Zeichen des Bösen". Sie wurde 99 Jahre alt.