Prinz Harrys Eskorte in schweren Unfall verwickelt

Schock für Prinz Harry: Der Royal wurde am Donnerstag in einen schweren Unfall verwickelt. Auf dem Weg zu den "Invictus"-Spielen in London stieß ein Motorradpolizist aus seiner Eskorte mit einem Taxi zusammen.

Der Polizist wurde bei dem beinahe frontalen Zusammenstoß mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Der Fahrer des Toyota Prius wurde in seinem Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr, die das Dach abtrennte, befreit werden. Beide Unfallopfer wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Polizist sei bereits wieder entlassen worden, der Zustand des Autofahrers sei stabil, berichtet die "Daily Mail".

Der Fahrer von Prinz Harrys Range Rover sei zunächst aus Angst vor einem Anschlag weitergefahren und dann einige hundert Meter hinter dem Unfallort zum Stehen gekommen.

"Da waren überall Trümmerteile, Rauch kam aus der Motorhaube", sagte ein Radfahrer, der kurz nach dem Zusammenstoß an der Unfallstelle ankam, gegenüber der Zeitung. Harry habe weiter weg in seinem Wagen gesessen, die Hände vors Gesichts geschlagen und sich besorgt immer wieder umgedreht, so der Augenzeuge. "Es war klar, dass er aus Sicherheitsgründen im Auto bleiben musste."

"Es war ein schockierender Vorfall, aber Harry war froh, dass die Polizisten anhalten und Erste Hilfe leisten konnten", erzählte eine Quelle aus dem Umfeld des Prinzen der "Daily Mail".

Überwachungskamera zeichnet Unfall auf

Die Polizei ermittelt, wie es zu dem Unfall kommen konnte, der sich am Donnerstag um 9.40 Uhr auf der Prince Albert Road ereignete. Aufnahmen von Überwachungskameras zeigen, dass das Kleintaxi eine Seitenstraße entlangfuhr und dann auf die Hauptstraße abbiegen wollte - direkt in den Fahrweg des Motorrads, das auf der falschen Straßenseite fuhr. Die Warnleuchten des Motorrads seien an gewesen, nicht aber die Sirene.