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Zwillinge von Charlène von Monaco und Fürst Albert sind da


Fürsten-Paar im Baby-Glück
42 Kanonenschüsse für die Babys von Charlène und Albert

Von dpa, afp, t-online
Aktualisiert am 11.12.2014Lesedauer: 3 Min.
Die neugeborenen Zwillinge wurden in Monaco mit 42 Kanonenschüssen begrüßt.Vergrößern des BildesDie neugeborenen Zwillinge wurden in Monaco mit 42 Kanonenschüssen begrüßt. (Quelle: Reuters-bilder)
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Doppeltes Baby-Glück im Fürstenhaus Monaco: Die Zwillinge von Fürst Albert II. (56) und seiner Frau Charlène von Monaco (36) haben das Licht der Welt erblickt. Dafür gab es dann auch 42 Kanonenschüsse - pro Baby 21. Auf die Tradition, die Geburt eines Jungen mit 101 Salutschüssen und die eines Mädchens mit 21 bekannt zu machen, hatte das Fürstenpaar schon lange vor der Geburt verzichtet.

Monacos Kirchenglocken läuteten, Schiffssirenen ertönten vom Hafen und vom Mittelmeer her, wie die Zeitung "Monaco-Matin" festhielt. Die Regierung des Fürstentums beglückwünschte Albert und Charlène und nannte die Geburt einen "glücklichen und historischen Augenblick", der alle in Monaco mit dem Paar verbinde.

Die Monegassen haben unterdessen damit begonnen, Häuser und Gebäude mit den Farben des Fürstentums, Rot und Weiß, zu beflaggen. Sie wollen ihre Begeisterung auf diese Weise bis zu dem Tag kundtun, an dem sich Albert und Charlène mit den Zwillingen vom Balkon ihres Palastes aus präsentieren. Wann das sein wird, ist noch offen. Klar ist nur: Das wird ein Feiertag für Monaco sein.

Zwillingspaar wohlauf

Wie der Palast in Monaco am Mittwochabend bekannt gab, hat Charlène ein Mädchen und einen Jungen zur Welt gebracht. Auch die Namen der Knirpse hat der Palast auf seiner Twitter-Seite genannt: Gabriella Thérèse Marie und Jacques Honoré Rainier. Für Charlène und Albert sind es ihre ersten gemeinsamen Kinder. Der Mutter und den beiden Neugeborenen gehe es gut.

Albert und Charlène hätten das "unermessliche Glück", die Geburt bekanntzugeben, teilte der Palast mit. Die Geburt der Zwillinge erfolgte den Informationen nach im Hospitalzentrum Princesse-Grace von Monaco. Jacques Honoré Rainier wurde zwei Minuten nach seiner Schwester Gabriella Thérèse Marie geboren, die um 17.04 Uhr das Licht der Welt erblickte. Dennoch wird der Junge die Thronfolge antreten und ist damit der Kronprinz.

"Dann wird es der Junge"

"Wenn es ein Junge und ein Mädchen werden, dann wird es der Junge", hatte Albert erst kürzlich in einem Interview gesagt. Denn die Thronfolgeregelung in Monaco bevorzugt klar die männlichen Nachkommen.

Albert hatte bislang zwei uneheliche Kinder, die aber nicht für die Thronfolge infrage kamen. Als es 2002 keine Aussicht auf Nachwuchs im Fürstenpalast gab, veränderte das monegassische Parlament die Verfassung, um eine Weitergabe der Macht von einem kinderlosen Fürsten an dessen Geschwister zu ermöglichen. Demnach wäre der Chefsessel auf dem fürstlichen Felsen auf die Linie von Alberts Schwester Prinzessin Caroline von Hannover (57) und ihres ältesten Sohnes Andrea Casiraghi (30) übergegangen.

Schwangerschaft im Mai verkündet

Das Paar hatte am 30. Mai mitgeteilt, dass es seinen ersten Nachwuchs erwartet. Danach war die Fürstin nur noch selten in der Öffentlichkeit aufgetreten. Auch zur traditionellen katholischen Messe am monegassischen Nationalfeiertag (19. November) war sie nicht erschienen.

Bis zuletzt wusste Albert offenbar nicht, welchen Geschlechts der Nachwuchs sein wird. "Ich ziehe es vor, das Geschlecht der Babys nicht vor der Geburt zu kennen", hatte er erklärt. Charlène hüte das Geheimnis vor ihm, wie er es erbeten habe.

Albert hatte die 20 Jahre jüngere südafrikanische Weltklasse-Schwimmerin Charlène im Juli 2011 geheiratet. Doch das Fürstentum musste lange auf den Nachwuchs warten: Nach der pompösen Hochzeit passierte erst einmal lange nichts, obwohl Charlène schon vor der Heirat angekündigt hatte, dass sie "bald" Kinder bekommen wolle. "Ich liebe Kinder. Eine Familie zu gründen, gehört zu unseren Plänen."

Statt der frohen Nachricht über eine Schwangerschaft gab es aber immer neue Gerüchte über Krisen in der Beziehung mit Albert. Kurz vor dem rauschenden Hochzeitsfest hatten Medien sogar berichtet, Charlène habe noch schnell flüchten wollen - wegen eines angeblichen weiteren Kindes ihres Verlobten mit einer Geliebten. Der Fürstenpalast dementierte dies vehement. Ein Vertrauter räumte später aber einen "kleinen Streit unter Verliebten" ein.

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