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Stéphanie von Monaco: "Ich sehe mich nicht in der Rolle der Prinzessin"


Überraschende Offenbarung
Stéphanie von Monaco: "Ich sehe mich nicht in der Rolle der Prinzessin"

t-online, Nibo

24.09.2015Lesedauer: 2 Min.
Ist glücklich mit ihrer Rolle am monegassischen Hof: Stéphanie von Monaco.Vergrößern des BildesIst glücklich mit ihrer Rolle am monegassischen Hof: Stéphanie von Monaco. (Quelle: Reuters-bilder)
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Zu den braven, aalglatten Blaublütern gehörte sie noch nie. Darum verwundert das allerneueste Statement von Stéphanie von Monaco eigentlich nur wenig. Gegenüber der spanischen "Vanity Fair" gab die 50-Jährige zu, sich nicht so sehr in der Rolle der Prinzessin zu sehen. "Die glamouröse Seite der Monarchie ist nichts für mich".

In ihrem ersten, großen Interview seit über sieben Jahren gibt sich die Prinzessin überraschend ehrlich. Sie betont, dass sie eine Frau sei wie jede andere. "Aber es ist nun mal so, dass mein Vater der Fürst von Monaco war." Dennoch solle man nicht vergessen, "dass wir alle gleich sind."

Das schwarze Schaf der Familie

Lange Zeit galt sie als das schwarze Schaf der Familie Grimaldi. Neben ihrem Bruder Albert, dem stets ernsthaften Thronfolger, und der zurückhaltenden Schwester Caroline, schien Stéphanie nie in das Raster der braven Fürstentochter zu passen. Sie brach ihre Ausbildung ab, wurde Fotomodel, schnitt sich die Haare raspelkurz, sang Popsongs und turtelte mit ihrem Bodyguard Daniel Ducruet herum.

Als sie von ihm schwanger wurde, folgte die Hochzeit. Lang gehalten hat die Ehe jedoch nicht. Auch von ihrem zweiten Ehemann, dem Artisten Adans Lopez Peres, ist sie inzwischen geschieden.

Unfalltod der Mutter war die dunkelste Stunde ihres Lebens

Als dunkelste Stunde ihres Lebens bezeichnet Stéphanie den schlimmen Autounfall, bei dem ihre Mutter, Fürstin Gracia Patricia, 1982 ums Leben kam. Sie saß als 17-Jährige auf dem Beifahrersitz und überlebte mit kleineren Blessuren. "Ich bedauere nur diese eine Sache in meinem Leben, aber es geschah so schnell und ist so lange her", erinnert sie sich.

"Die Kinder sind das beste, was je in meinem Leben passiert ist"

Inzwischen ist die Fürstentochter 50 Jahre alt, hat drei Kinder von zwei Vätern und sieht ihre Rolle am Fürstenhof mit großer Gelassenheit. Dass sie im Schatten der Fürstin Charlène (38) und ihrer Schwester Caroline (55) steht, stört sie nicht im Geringsten. "Ich sehe mich nicht in der Rolle der Prinzessin, muss keine wundervollen Kleider tragen."

Ihre Hauptaufgabe sieht sie in der Erziehung ihrer Kinder Louis (22), Pauline (21) und Camille (17). "Ich bin in erster Linie Mutter. Ich habe drei Kinder, die ich allein erzogen habe und wahrscheinlich werde ich schon sehr bald Großmutter. Sie sind das Beste, was je in meinem Leben passiert ist."

Ihre große Leidenschaft gehört dem Zirkus und dort im speziellen den Elefanten, für deren Schutz sie sich seit Jahren einsetzt. "Ich bin so glücklich mit ihnen, Schlamm und Sand machen mir nichts aus."

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