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Britische Royals sagen Internet-Trollen den Kampf an


Gegen Hass
Britische Royals sagen Internet-Trollen den Kampf an

Von dpa
05.03.2019Lesedauer: 1 Min.
Royales Familienfoto: Prinz Charles posiert mit seiner Familie im Garten seiner Residenz in London.Vergrößern des BildesRoyales Familienfoto: Prinz Charles posiert mit seiner Familie im Garten seiner Residenz in London. (Quelle: Chris Jackson/Getty Images/Reuters-bilder)
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Die britischen Royals gelten als Vorbild in Sachen gutes Benehmen. Nun wollen sie auch in der digitalen Welt Maßstäbe setzen. Dafür hat das Königshaus Benimm-Richtlinien für seine Social-Media-Kanäle veröffentlicht.

Jeder, der mit den Profilen der Royals in Kontakt trete, solle Höflichkeit, Freundlichkeit und Respekt zeigen, heißt es in dem Leitfaden, der auf der Webseite des Königshauses freigeschaltet wurde. Verboten sind Werbung, Verleumdungen, Betrug, Obszönitäten, Angriffe, Drohungen, Beleidigungen, Hass, Hetze, Aufrufe zur Gewalt oder eindeutig sexuelle Inhalte. Auch jegliche Diskriminierung verbitten sich die Royals.

Autoren werden blockiert

Wer sich nicht an die Regeln halte, müsse damit rechnen, dass die Beiträge gelöscht und der Autor blockiert werde. Zugleich würden unter Umständen strafrechtlich relevante Äußerungen an Ermittlungsbehörden weitergereicht.

Die Richtlinien solle demnach helfen, ein "sicheres Umfeld" für die royalen Social-Media-Kanäle zu schaffen. Spekuliert wird, dass der Vorstoß eine Reaktion des Königshauses auf wachsende Anfeindungen gegen Herzogin Meghan und Herzogin Kate (beide 37) sein könnten.

Prinz Harry äußerte Kritik an britischen Medien

Besonders um Prinz Harrys hochschwangere Ehefrau Meghan ist viel Klatsch im Internet im Umlauf, angefacht von britischen Boulevardblättern. Einerseits wird dabei immer wieder Meghans schwieriges Verhältnis zu Familienmitgliedern in den USA ausgeweidet und andererseits wird ihr eine deftige Fehde mit Kate nachgesagt.


Schon kurz nach dem Bekanntwerden von Harrys und Meghans Beziehung 2016 hatte Harry "Sexismus und Rassismus von Trollen in sozialen Netzwerken" sowie einen rassistischen Unterton in Teilen der britischen Presse gegenüber seiner Freundin beklagt.

Verwendete Quellen
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