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Prinz William und Herzogin Kate in Jamaika unter Protesten empfangen


"Größte Menschenrechtstragödie"
Weitere Proteste gegen Karibik-Reise – William will reagieren

Von spot on news, t-online, sow

23.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Prinz William: Der 39-Jährige soll Medienberichten zufolge planen, Stellung zu den Protesten gegen seine Karibik-Reise zu nehmen.Vergrößern des BildesPrinz William: Der 39-Jährige soll Medienberichten zufolge planen, Stellung zu den Protesten gegen seine Karibik-Reise zu nehmen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Gute Miene zum bösen Spiel? Während Prinz William und Herzogin Kate alles dafür tun, um auf ihrer Auslandsreise zu glänzen, mehren sich die Gegenstimmen. Auch in Jamaika wird das wieder deutlich.

Proteste überschatten den Jamaika-Besuch von William und Kate. Es ist der nächste Halt ihrer einwöchigen Karibik-Tour: Nach drei Tagen in Belize ist das royale Paar am Dienstag in Jamaika angekommen. Während sie am Flughafen von offiziellen Würdenträgern begrüßt werden und in Outfits, die in den jamaikanischen Landesfarben gehalten sind, das Rollfeld betreten, folgen später erneut Berichte über Proteste.

Doch der Reihe nach: Herzogin Kate sorgt mit ihrem strahlend gelben Kleid der Marke Roksanda für Aufsehen, William wählt einen schwarzen Anzug mit grüner Krawatte. In Kombination stimmt die Symbolik: In Gelb-Schwarz-Grün erstrahlt auch die Nationalflagge Jamaikas.

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Nach dem Empfang am Flughafen ziehen Prinz William und Herzogin Kate nach Trench Town in die Hauptstadt Kingston. In dem Geburtsort von Reggae-Legende Bob Marley besuchen sie unter anderem ein Kulturzentrum und der älteste Queen-Enkel kickt mit einigen jungen Fußballspielern auf dem Bolzplatz. Auf dem Instagram-Account teilt das Paar mehrere Eindrücke dieser Szenen und schreibt: "Was für ein unglaublicher Tag in Trench Town – der Geburtsstätte der Reggae-Musik im Herzen Kingstons." Auch in unserer Fotoshow können Sie die Reise der Royals in Bildern nachverfolgen.

Doch der Karibik-Besuch wird auch in Jamaika weiter von Protesten begleitet: Nur wenige Kilometer von der Hauptstadt Kingston entfernt finden sich am Dienstag Demonstranten zusammen, die Reparationszahlungen für die Sklaverei sowie eine Entschuldigung fordern. In einem Schreiben drängen die Aktivisten zudem darauf, Queen Elizabeth II. als Staatsoberhaupt des Karibikstaats abzusetzen, wie jüngst in Barbados geschehen. Auch in Belize hat es ähnliche Proteste gegeben.

"Wir sehen keinen Grund, den 70. Jahrestag Ihrer Großmutter auf dem britischen Thron zu feiern, weil unter ihrer Führung und der ihrer Vorgänger die größte Menschenrechtstragödie in der Geschichte der Menschheit fortgesetzt wurde", zitiert die britische Zeitung "Independent" aus dem Schreiben. Laut dem US-Magazin "People" sollen sich William und Kate der Proteste "bewusst" sein. Es wird erwartet, dass William sich in einer Rede am Mittwochabend dazu äußert.

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