Queen Elizabeth nimmt ersten Termin nach Jubiläum wahr

Queen Elizabeth II. ist zurück. Zum ersten Mal seit ihrem Thronjubiläum zeigt sich die Monarchin in der Öffentlichkeit.

Zuletzt war Queen Elizabeth II. öffentlich während ihres Platinjubiläums Anfang des Monats zu sehen. Nun erfreut sie nach den Feierlichkeiten ihre Fans mit einem ersten Auftritt. Am Montag war sie im schottischen Edinburgh bei der Ceremony of the Keys dabei. Der Termin wurde am Morgen kurzfristig bestätigt.

Aufgrund ihrer eingeschränkten Mobilität werden ihre offiziellen Auftritte seit einiger Zeit erst wenige Stunden vorher bekannt gegeben. Bei der Eröffnungszeremonie der sogenannten Holyrood-Woche nahm sie gemeinsam mit ihrem jüngsten Sohn Prinz Edward und dessen Gattin Gräfin Sophie teil.

Die Queen im hellblauen Outfit

Die britische Königin trug für die Veranstaltung ein hellblaues Kostüm mit farblich passendem Hut. Ihr Outfit wurde durch eine schwarze Handtasche und halbhohen Pumps abgerundet. Wie bereits bei früheren Terminen hatte sie einen Gehstock dabei. Ihr Sohn trug einen klassischen dunklen Anzug, während seine Ehefrau im grünen Kleid mit brauner Clutch sowie Pumps in derselben Farbe kam.

Symbolisch bekam sie dort vom amtierenden Oberbürgermeister den Schlüssel für seine Stadt überreicht. Die Tradition schreibt jedoch vor, dass die Queen diesen Schlüssel umgehend weitergibt und den gewählten Vertretern von Edinburgh zur sicheren Aufbewahrung anvertraut. Erwartet wird, dass die Queen bis mindestens Freitag in der schottischen Hauptstadt verweilen wird.

Der feierliche Höhepunkt der royalen Woche soll die Gartenparty in Holyrood-House werden, der offiziellen Residenz der Königin in Edinburgh. Bereits im Mai wurde jedoch bekannt gegeben, dass die Queen nicht daran teilnehmen wird. Dort wird sie von ihrem Thronfolger, Prinz Charles, vertreten. Die Ausrichter der Party sind ihre Kinder Prinz Charles, Prinzessin Anne sowie Prinz Edward. Ihr dritter Sohn Prinz Andrew ist bei den Feierlichkeiten aufgrund seiner Verwicklungen in den Epstein-Skandal nicht willkommen.