Inka Bause: "Erfahre jedes Jahr, ob ich moderieren darf" | Bauer sucht Frau

Seit 2005 begrüßt Inka Bause zu "Bauer sucht Frau". Dabei ist Jahr für Jahr unklar, ob sie die Moderation des RTL-Kuppelformats überhaupt weiter übernehmen wird.

Moderatorin Inka Bause spricht jetzt ganz offen über ihren Vertrag bei "Bauer sucht Frau". Dabei verrät die 54-Jährige, dass sie keinen Exklusivvertrag habe und einen solchen auch gar nicht wolle. Im Gespräch mit "Teleschau", das der "Weser-Kurier" veröffentlicht hat, legt sie die Gründe dafür offen.

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"Ich erfahre jedes Jahr, ob ich moderieren darf oder nicht, weil ich keinen Exklusivvertrag habe", so Bause, die noch hinzufügte, dass sie das "auch gar nicht anders" wolle. Denn, so betont sie: "Ich möchte immer gehen können. Ich bin kein Mensch, der sich durch eine Hochzeit verpflichtet fühlt, zu bleiben." Bislang sei für sie noch nicht die Frage aufgekommen, "ob ich die Sendung abgebe", erklärt sie auch. Mindestens die 20. Staffel – wohl 2024 – wolle sie gerne noch moderieren.

"Das lineare Fernsehen ist ein launisches Geschäft"

Doch ganz klar: Bause liegt eines am Herzen. Sie möchte ihre "Freiheiten erhalten, so wie der Sender ja auch. Zumal das lineare Fernsehen ein launisches Geschäft und gerade jetzt ein sehr unruhiges Business ist." Was sie damit meint: Es könnte beispielsweise irgendwann entschieden werden, dass sie bei "Bauer sucht Frau" "durch eine jüngere Moderatorin ersetzt" werden soll. Damit hätte Bause kein Problem, wie sie sagt: "Ich würde mich für die neue Kollegin freuen, weil ich damals eben auch Menschen hatte, die mir eine Chance gaben." In einem solchen Fall entsetzt oder enttäuscht zu sein, käme für sie nicht infrage.

Inka Bause begrüßte 2005 bereits zur ersten Staffel von "Bauer sucht Frau". Seither moderiert sie auch Spezialausgaben und seit 2019 "Bauer sucht Frau International". In den Achtzigerjahren startete Bause ihre Karriere als Schlagersängerin.