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DSDS-Comeback: Bohlen bringt hohe TV-Quoten, dagegen sah Silbereisen alt aus


Musikduell im deutschen Fernsehen
DSDS-Comeback mit Bohlen überrascht – trotz Silbereisen

Von t-online, sow

Aktualisiert am 15.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 165301086Vergrößern des BildesDieter Bohlen: Der DSDS-Juror hat offenbar Zuschauer vor die Fernsehgeräte gelockt. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt)
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Dieter Bohlen ist zurück als Chefjuror von "Deutschland sucht den Superstar". Die Rückkehr zu RTL scheint dem Sender Aufwind verliehen zu haben.

An diesem Samstagabend kam es aus TV-Sicht zu einer Besonderheit. Denn im Duell der großen Fernsehshows konkurrierten für Das Erste und RTL zwei "alte Bekannte". Während Florian Silbereisen den "großen Schlagerabschied" moderierte, nahm Dieter Bohlen wieder auf dem Jurystuhl bei DSDS Platz.

Damit traten Vorgänger und Nachfolger unmittelbar gegeneinander an, schließlich hatte Florian Silbereisen vergangenes Jahr in Staffel 19 von "Deutschland sucht den Superstar" zwischenzeitlich Bohlen beerbt – mit bekanntermaßen eher mäßigem Erfolg. Auch wegen dieser aus RTL-Sicht desaströsen Quotenbilanz galt dem Duell der Samstagabendshows ein besonderes Augenmerk.

Und siehe da: Mit 20,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lief die erste Show der Staffel so gut wie keine DSDS-Sendung seit 2020. Die Marktführung bei der so umworbenen, jungen Zielgruppe schnappte sich damit RTL und ließ das Erste weit hinter sich. Silbereisens Schlagerabend in der ARD kam nur auf 11,2 Prozent – wenngleich das für die traditionell eher nicht sehr auf das junge Publikum ausgerichtete Show ein überdurchschnittlicher Wert ist.

Bohlens Comeback geglückt, Silbereisen war deutlich schwächer

Bei den absoluten Zuschauerzahlen sah es erwartbar anders aus. Doch dass das Erste am Samstagabend insgesamt die Nase vorne haben würde, war abzusehen. Insgesamt schalteten 5,05 Millionen "Der große Schlagerabschied" ein, bei dem Jürgen Drews nach mehr als 50-jähriger Karriere in den Ruhestand entlassen wurde. Das entsprach einem 20,2 Prozent beim Gesamtmarkt – ein sehr guter Wert.

"Deutschland sucht den Superstar" musste sich dagegen nicht verstecken: Immerhin 3,05 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die zweistündige Ausgabe. Die Rückkehr von Dieter Bohlen sorgte spürbar für Aufwind, Florian Silbereisen hatte 2022 bei seiner DSDS-Premiere nur 2,65 Millionen Leute vor die Fernseher gelockt.

Für RTL waren das insgesamt gute Nachrichten, denn Bohlen machte auch inhaltlich eine gute Figur: Hier hat t-online das in einem Kommentar zusammengefasst. Bleibt also die Frage, ob der Privatsender tatsächlich an seinem Ziel festhält und das Format nach dieser 20. Staffel begräbt.

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