Nach Shitstorm: Carmen Geiss rechtfertigt sich für ihren Pelzmantel

Sie posiert in London in einem schwarzen, auffälligen Mantel. Von ihren Followern wird Carmen Geiss dafür mit negativen Kommentaren bedacht. Das will sie nicht auf sich sitzen lassen.

Fans kritisierten Carmen Geiss für ein Foto mit Fellmantel. Jetzt verteidigt der Realitystar das Outfit. "Es ist Kaninchen", sagte die 57-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. "Es ist kein Ozelot, kein Zobel." Sie trage generell nur Sachen von Tieren, die man auch essen könne. "Der Mantel ist in der Tat schon zehn oder zwölf Jahre alt. Darum schmeiße ich den Mantel auch nicht einfach weg."

Geiss hatte den Mantel bei Dreharbeiten zur Dokusoap "Die Geissens" getragen und ein Foto davon auf Instagram geteilt. Zu dem Bild, das sie mit ihrem Mann Robert Geiss zeigt, äußerten sich Follower kritisch. "Sorry, Pelz geht überhaupt nicht, denke mal an die Tiere!", schrieb etwa jemand. Oder auch: "Pelz 2022? Ich hoffe, der ist nicht echt." Eine andere Nutzerin kommentierte: "Mit deinem Pelzmantel hast du dich sowas von ins Aus geschossen."

"Ohne Pelzmantel wäre sie mir glatt sympathisch"

Auch auf einem Schnappschuss, auf dem Geiss neben einer Statue der verstorbenen Sängerin Amy Winehouse posiert, trägt sie den Mantel. Die Kommentare hier sind ähnlich. "Ohne Pelzmantel wäre mir Frau Geiss glatt sympathisch", befand ein Nutzer.

Über Weihnachten zieht sich die Familie zurück – in ein Ferienhaus in den französischen Bergen, "ohne Kamera", wie die Eltern und ihre Töchter Shania und Davina betonen. Zumindest ohne TV-Kamera: "Wir machen Videos und setzen die ins Internet", verspricht Carmen Geiss. Und es wird deftig aufgekocht. "Unsere Kinder lieben unsere Küche", sagt sie und ihr Gatte verrät das Menü. "Es gibt Hähnchen zu Heiligabend. Aber wir kochen auch Schweinebraten oder Tafelspitz." Danach werde "richtig klassisch" gefeiert.