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"Too Hot to Handle" bei Netflix: Kandidatin Anna Strigl über ihre Abturns


Neue Datingshow "Too Hot to Handle"
"Ich habe viele Typen mit einem Ständer stehen lassen"

Von Sebastian Berning

Aktualisiert am 04.03.2023Lesedauer: 3 Min.
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Anna Strigl: Sie ist Teilnehmerin der deutschen Ausgabe von "Too Hot to Handle".Vergrößern des Bildes
Anna Strigl: Sie ist Teilnehmerin der deutschen Ausgabe von "Too Hot to Handle". (Quelle: Netflix)

Mit "Too Hot to Handle" ist auf Netflix eine neue Kuppelshow angelaufen. Kandidatin Anna Strigl spricht über ihre Pansexualität, große "Abtörns" und das Format.

Die US-Version von "Too Hot to Handle" war ein internationaler Streaminghit bei Netflix. Nun geht auch eine deutsche Ausgabe an den Start. Das Prinzip der Show ist eigentlich Verzicht. Mehrere Singles werden im Urlaubsparadies aufeinander losgelassen. Doch hier gilt "Nur gucken, nicht anfassen". Denn die Siegprämie beträgt 200.000 Euro. Wenn aber zwei Kandidaten fummeln, knutschen oder sogar miteinander schlafen, verringert sich die Summe. Das Siegerpaar, so fromm es auch war, wird dann weniger Geld erhalten.

"Es geht doch in diesem Format nur um Sex"

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Im Grunde muss man nur die Finger bei sich behalten. Es klingt so einfach, doch Kandidatin Anna Strigl, der bei Instagram weit über 220.000 Fans folgen, wurde eines Besseren belehrt, wie sie t-online verrät: "Es geht doch in diesem Format nur um Sex, und wenn man etwas nicht darf, weil es gegen die Regeln verstößt, dann will man es doch nur umso mehr."

Sie selbst hat das amerikanische Original sehr gerne geschaut, war also mit den Regeln sowie Tücken des Formats vertraut. "Ich habe mir immer gedacht, dass das doch easy sein muss. Ich habe schon so viele Typen mit einem Ständer – sorry – stehen lassen und das war mir komplett egal", lacht sie im Videocall. "Aber in dieser Show sieht man nur Brüste, Sixpacks, Muskeln."

Anna Strigl ist pansexuell

Für die Österreicherin wird es mindestens doppelt so schwer, denn sie ist pansexuell. Heißt, sie liebt einen Menschen. Ob männlich, weiblich, queer, trans oder divers, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. So habe sie schon immer gefühlt. Dass ihr eigenes Verlangen nicht ins typische "Junge liebt Mädchen, Mädchen liebt Junge"-Schema passt, fiel ihr erst später auf.

Anna Strigl: "Ich hatte einen krassen Moment der Einsicht. Allerdings recht spät, nämlich nachdem ich mein erstes Mal mit einem Jungen hatte. Da war ich 15. Vorher war ich nur mit Mädels in meinem Alter sexuell aktiv. Als ich da mal mit Menschen über meine Gefühle und Vorlieben gesprochen habe, fragten die mich, ob ich lesbisch sei. Aber das bin ich nicht." Ihre Sexualität möchte sie nicht in eine Schublade stecken lassen. "Wenn jemand zu sich selbst und zu seinen Gefühlen stehen kann, dann ist das das Anziehendste, was ich mir vorstellen kann."

"Das ist der größte Abtörn"

Anna ist bereits seit längerem Single. Wenn ihr mehr als 220.000 Menschen auf Instagram folgen, dann ist bei den Direktnachrichten natürlich auch der eine oder andere Flirtversuch dabei. Doch diese digitalen Anmachen fruchten bei der Influencerin nicht.

"Bei meiner Reichweite fällt es mir oft schwer zu erkennen, ob eine Person Interesse an mir oder nur an meinem Namen hat. Manche Typen wollten mit der Anna Strigl, also der Person des öffentlichen Lebens, etwas haben, um damit angeben zu können. Das ist der größte Abtörn. Danach fühle ich mich einfach nur dreckig."

Bei "Too Hot to Handle" hat sie die Hoffnung, ein "unbeschriebenes Blatt" zu sein. "Niemand, den ich dort kennenlernte, kennt meine Klickzahlen, meine Instagram-Storys", so Anna über ihre Erfahrung in der Datingshow. "Das war ein ganz anderes Setting, das es mir leichter machte, mich zu öffnen und Menschen wirklich ohne Vorbehalte kennenzulernen." Ob aus dem vorbehaltlosen Kennenlernen auch echte Gefühle entstehen, wird man allerdings erst im Verlauf der Show sehen.

Verwendete Quellen
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