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"Tagesthemen" mit Jessy Wellmer: Am Donnerstag wird nicht im Studio gedreht


Ausgabe am Donnerstag
Darum werden die "Tagesthemen" nicht im Studio aufgezeichnet

Von t-online, CKo

09.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Jessy Wellmer: Die Nachrichtensprecherin meldet sich am Donnerstagabend aus Sachsen-Anhalt.Vergrößern des BildesJessy Wellmer: Die Nachrichtensprecherin meldet sich am Donnerstagabend aus Sachsen-Anhalt. (Quelle: ndr/ hendrik lüders)
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Am Donnerstag begrüßt Jessy Wellmer nicht wie gewohnt zu den "Tagesthemen". Aufgrund historischer Jahrestage erfolgt die Aufzeichnung aus Sachsen-Anhalt.

Vor genau 85 Jahren ereignete sich in Deutschland die Reichspogromnacht, bei der jüdische Geschäfte und Einrichtungen sowie Synagogen niedergebrannt und Jüdinnen und Juden attackiert, verhaftet und getötet wurden. Es war damals der Beginn der systematischen Verfolgung von Jüdinnen und Juden durch die Nationalsozialisten. Am 9. November jährt sich aber auch noch ein anderes historisches Ereignis: Der Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989.

Vor diesem Hintergrund wird am Donnerstagabend eine Spezialausgabe der "Tagesthemen" ausgestrahlt. Um 22.15 Uhr wird auf dem Ersten live nach Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt geschaltet. Moderiert wird die Sendung von Jessy Wellmer. Als Interviewpartner wird unter anderem Ministerpräsident Reiner Haseloff von der CDU angekündigt.

"Der 9. November ist ein Tag des Erinnerns"

Nachrichtensprecherin Jessy Wellmer wird in der Sendung zum einen auf die Wende schauen und wie diese ab 1990 die Region verändert hat. Zum anderen wird sich die Ausgabe mit jüdischen Leben in Deutschland beschäftigen. "Wie hat es sich seit den Terrorangriffen der Hamas auf Israel verändert? Wie fühlen sich Jüdinnen und Juden heute, 85 Jahre nach der Pogromnacht?", heißt es auf der Webseite des Senders als Ankündigung.

Wellmer freue sich auf die Moderatorin außerhalb des Studios. "Der 9. November ist ein Tag des Erinnerns an die Pogrome 1938 und auch an die politischen Umbrüche wie den Mauerfall 1989, der auch direkt mit meiner Biografie verbunden ist. Gerade in diesen Zeiten ist es gesellschaftspolitisch wichtig, diesem historisch ambivalenten Tag besondere Aufmerksamkeit zu widmen."

Verwendete Quellen
  • daserste.de
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