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Gundula Gause: Den Schwächeanfall im "heute journal" sah sie kommen


"Wurde plötzlich unglaublich müde"
Gundula Gause sah ihren TV-Schwächeanfall kommen

Von t-online, meh

Aktualisiert am 21.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Gundula Gause: Im Dezember musste die Journalistin das "heute journal" abbrechen.Vergrößern des BildesGundula Gause: Ende 2023 musste die Moderatorin das "heute journal" vorzeitig beenden. (Quelle: IMAGO/Rüdiger Wölk)
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Mitte Dezember musste Gundula Gause ihre Moderation vom "heute journal" abbrechen. Jetzt verrät die Journalistin, wie sie die Situation erlebt hat.

Vor einigen Wochen sorgten sich die ZDF-Zuschauer um Gundula Gause. Bei einer Ausgabe vom "heute journal" sprach die Moderatorin beim Vortragen der Nachrichten undeutlich, musste die Livesendung sogar vorzeitig verlassen.

In einer Pressemeldung erklärte der Sender wenig später, die 58-Jährige habe einen orthostatischen Kollaps erlitten. Bei manchen Menschen fällt beim Aufstehen der Blutdruck plötzlich stark ab. Einigen Betroffenen wird dadurch für einige Sekunden schummrig zumute oder schwarz vor Augen, andere fallen in Ohnmacht. Jetzt erklärt Gundula Gause, dass sie kurz vor ihrem Zusammenbruch bereits bemerkt hatte, dass es ihr nicht gut geht.

Die ZDF-Moderatorin hatte gleich mehrere Infekte

Gundula Gause kann sich noch ganz genau an die Situation, in der ihr die Livesendung vor laufenden Kameras entglitt, erinnern. "Ich wurde im richtigen Moment zur Seite gezogen und auf einen Stuhl gesetzt. Ich bin meinen Kollegen unendlich dankbar, dass sie so schnell reagiert haben, denn ich war schon benommen, das muss ich zugeben", verrät sie im "Bild"-Interview. Anschließend sei sie von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Mainz gebracht worden. "Dort wurde ich komplett durchgecheckt. Mein Mann konnte mich Gott sei Dank in derselben Nacht noch mit nach Hause nehmen", so die Journalistin.

Weiter berichtet Gundula Gause, dass sie sich durchaus bewusst gewesen sei, dass es ihr an diesem Tag nicht gut ging. Sie habe gleich mehrere Infekte gehabt, absagen wollte sie die Sendung trotzdem nicht. "Jeder geht ja mal mit Kopfweh und leichtem Unwohlsein zur Arbeit und denkt: 'Naja, das kriegst du heute schon hin'", schildert sie ihre Gedanken. Sie habe schließlich zu einer Schmerztablette gegriffen – und kaum etwas gegessen.

"Heute weiß ich es besser"

Im Studio verschlechterte sich der Zustand von Gundula Gause. "Ich habe ganz kurz vor knapp gemerkt, dass das jetzt gleich schiefgehen und ich vor der Kamera ohnmächtig werden könnte. Ich spürte, dass ich plötzlich unglaublich müde wurde, mir die Sätze entglitten", berichtet sie. Im Nachhinein bereue die 58-Jährige, dass sie sich nicht krankgemeldet habe. "Ich hatte ja gespürt, dass etwas nicht stimmt. Ich dachte aber trotzdem, dass ich das schon schaffe. Heute weiß ich es besser."

Nach dem Zusammenbruch sei Gundula Gause von der Anteilnahme ihrer Zuschauer verwundert gewesen. Die Sorge des TV-Publikums habe sie überrascht. "Dass in Zeiten von Krisen, Kriegen und Konflikten die Menschen sich derart um eine Fernsehmoderatorin mit Schwächeanfall sorgen, das hat mich wirklich gerührt und berührt."

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