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Caren Miosga: ARD-Talkshow-Debüt mit Merz spaltet die Zuschauer


Reaktionen auf "Caren Miosga"
"Das würde ihrer Sendung sicherlich gut stehen"

MeinungVon t-online, Mth

Aktualisiert am 23.01.2024Lesedauer: 3 Min.
Caren Miosga begrüßte in ihrer ersten Sendung unter anderem Friedrich Merz.Vergrößern des BildesCaren Miosga begrüßte in ihrer ersten Sendung unter anderem Friedrich Merz. (Quelle: NDR / Thomas Ernst)
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Caren Miosgas erste Talkshow debütierte am Sonntagabend. Auf die einen wirkte sie charmant, auf die anderen zu oberflächlich.

Nachdem sich Anne Will nach vielen Jahren der Diskussionsrunden verabschiedet hatte, waren die Erwartungen an Caren Miosga als ihre Nachfolgerin groß. Schließlich war "Anne Will" der erfolgreichste Polittalk im deutschen Fernsehen.

Caren Miosga konnte von den vielen Zuschauern, die zuvor den "Tatort" gesehen hatten, profitieren. 4,4 Millionen Menschen schalteten ein, um den neuen Talk zu verfolgen – aus Quotensicht ein guter Wert. Die Bewertungen ihrer Moderationsleistung fallen jedoch durchwachsen aus.

"Eine neue Talkshow, die sich die ARD sparen kann"

Horst Boss schreibt: "Eine klasse Talkmasterin! Sie stellte Fragen gezielt und ihr Auftritt war charmant. Bei überlangen Ausführungen hätte sie noch dazwischengehen können. Alles in allem war sie aber top und die Sendung kurzweilig. Wir freuen uns auf ihre nächste Ausgabe."

Volker Holzke ist anderer Meinung: "Miosgas Aufritt als Fragestellerin war viel zu seicht und oberflächlich. Ohne die beiden Fachleute an ihrer Seite wäre das rein gar nichts gewesen. Als 'Tagesthemen'-Moderatorin hatte sie viel schärfer nachgefragt. Mein Fazit: Das ist eine neue Talkshow, die sich die ARD sparen kann."

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"Wie eine Schülerin"

"Die Sendung kam weitgehend professionell und seitens Frau Miosgas gut vorbereitet rüber, die K-Frage aber nicht", findet Manfred Nonnast. "Wieso muss man wertvolle Sende- und Lebenszeit von Millionen Zuschauern mit drei-, vier- oder fünffacher Wiederholung stehlen? Zumal schon nach der ersten Antwort das Resultat feststand. Frau Miosga stellte sich hier wie eine den Schuldirektor befragende Schülerin dar."

"Keine Sternstunde"

Peter Dausend fand das Ausquetschen des CDU-Vorsitzenden ebenfalls nicht gelungen: "Frau Miosga schien, wie viele Journalisten vor ihr, tatsächlich zu glauben, sie könne Herrn Merz eine Äußerung zu einer möglichen Kanzlerkandidatur entlocken. Das ist Zeitvergeudung und geht in Richtung Sensationshascherei, wie übrigens auch das ständig insistierende Nachfragen, wie das Verhältnis zwischen Merz und Merkel sei."

Es gebe wahrlich wichtigere Fragen zu stellen, meint der t-online-Leser. "Ich hatte den Eindruck, Frau Miosga erhoffte sich eine spektakuläre und quotenbringende neue Erkenntnis zu dieser Thematik. Ihre Hartnäckigkeit ist trotz oder vielleicht auch wegen ihres ständigen charmanten Lächelns nicht bewundernswert." Peter Dausend fasst zusammen: "Die erste Ausgabe war keine Sternstunde."

"Erfrischend"

Adelgund Janik gefiel die Sendung: "Carmen Miosgas erste Talkrunde empfand ich als sehr erfrischend, recht offen und interessant. Es war inhaltlich gut und sie wirkte kompetent. Hat mir sehr gut gefallen, weiter so!"

Die t-online-Leserin beobachtete nicht nur die Moderatorin, auch das Interieur stimmte in ihren Augen: "Die neue innenarchitektonische Gestaltung fand ich gut, auch die Farbgebung mit Komplementärfarben. Das kann man von 'hart aber fair' nicht behaupten, da sind die Farben störend grell, zu 'laut' und tun weh."

"Chapeau und herzlichen Glückwunsch"

"Wie sicherlich viele Zuschauer wartete ich gespannt auf die erste Sendung", verrät Angelika Mankel. "Wie nicht anders vermutet, hat Caren Miosga das bravourös gemeistert – zudem mit dem wortgewaltigen und doch sehr sympathischen Herrn Merz. Chapeau und herzlichen Glückwunsch!"

Was das Setting angeht, vertritt die t-online-Leserin eine andere Meinung als Adelgund Janik: "Das Studio wirkt doch sehr trist und bedrückend. Wäre da noch eine andere Farbgebung machbar? Das würde ihrer Sendung sicherlich gut stehen, mit ihrem so fröhlichen, verschmitzten Wesen."

Verwendete Quellen
  • Zuschriften von t-online-Lesern
  • agf.de: TV-Daten
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