"Rote Rosen": Maike Johanna Reuter fängt bei ARD-Telenovela an

Zwei Jahre war Maike Johanna Reuter bei "Alles was zählt" zu sehen, jetzt stößt sie zum Cast von "Rote Rosen" hinzu – und ihre Rolle hat es in sich.

Nach einigen kürzeren Auftritten bei Fernsehserien wie "Rentnercops" und "Einstein" erhielt Maike Johanna Reuter 2017 eine Hauptrolle in der RTL-Soap "Alles was zählt". Zwei Jahre verkörperte sie die Krankenschwester Pauline Reusch.

Nach ihrem Ausstieg widmete sich Maike Johanna Reuter mehreren Theater- und Filmprojekten, doch jetzt zieht es sie zurück an das Set einer TV-Serie. Ab Mitte Mai wird sie in dem ARD-Format "Rote Rosen" zu sehen sein – die Zuschauer können sich auf zahlreiche Intrigen freuen.

"Es macht riesigen Spaß, die Böse zu sein"

Für "Rote Rosen" schlüpft Maike Johanna Reuter in die Rolle der Valerie Böttcher, der Zwillingsschwester von Julius (Jan Stapelfeldt) und Schwester von Franka (Birthe Wolter). Während sich Julius über den Besuch freut, wittert Franka direkt Ärger – und liegt damit richtig. Denn Valerie findet Gefallen an Dr. Klaas Jäger (Sebastian Deyle) und scheut bei ihren Annäherungsversuchen auch nicht vor unkonventionellen Mitteln zurück. Dabei hat sie auch keine Skrupel, ihre Familie zu manipulieren.

An ihrer neuen Rolle findet Maike Johanna Reuter Gefallen: "Es macht riesigen Spaß, die Böse zu sein, die alles durcheinanderbringt. Und als Maike immer wieder Gründe dafür zu finden, wieso Valerie nach Herzenslust lügt und intrigiert. Das ist eine super schöne Herausforderung für mich als Schauspielerin", schwärmt sie in der offiziellen Pressemitteilung.

Mit ihrem neuen Job gehen zahlreiche Veränderungen einer: So ist Maike Johanna Reuter für "Rote Rosen" vorübergehend nach Lüneburg gezogen. Auch ihr Alltag ist jetzt ganz anders strukturiert als in den vergangenen Monaten. "Im letzten Jahr habe ich fast komplett bei einem Impro-Comedy-Theater mitgespielt. Das ist eine extreme Umstellung, aber es ist superschön. Das Team ist toll, alle sind total familiär miteinander. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben", so die 34-Jährige im ARD-Interview.