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RTL: Studio während Livesendung wegen Weltkriegsbombe evakuiert


Wegen einer Weltkriegsbombe
RTL-Studio musste während Livesendung geräumt werden

Von t-online, dpa, amoh

Aktualisiert am 03.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Infotafel der Mediengruppe RTL: Die Beiträge, die der Reporter manipuliert hat, liefen größtenteils beim Magazin "Punkt 12".Vergrößern des BildesRTL-Zentrale: Wegen einer Bombe musste das Gebäude geräumt werden. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Am Mittwochmorgen wurde eine Fliegerbombe nahe der RTL-Zentrale gefunden. Während einer Livesendung musste deshalb evakuiert werden.

Von Montag bis Freitag läuft bei RTL "Punkt 12". Die Ausgabe am Mittwoch wurde jedoch plötzlich unterbrochen: Mitten in der dreistündigen Livesendung mussten Moderatorin Roberta Bieling und alle anderen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen das Studio verlassen. Grund dafür war eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die in der Nähe der RTL-Zentrale gefunden wurde und ab 14 Uhr entschärft werden sollte.

"Wir verlegen unser Studio nach draußen"

Dennoch wird weitergesendet, sagte RTL-News-Geschäftsführer Martin Gradl: "Auch in so einer erschwerten Situation wollen wir für unser Publikum da sein. Daher verlegen wir kurzerhand unser Studio nach draußen und werden von außerhalb der Evakuierungszone 'Punkt 12' und eventuell auch die späteren aktuellen Sendungen 'explosiv' und 'exclusiv' sowie das Programm von ntv weiter live senden."

Weiter hieß es in dem Statement von Martin Gradl: "Falls wir bis 18.45 Uhr nicht zurück ins Sendezentrum können, wird es 'RTL Aktuell' live mit Jan Hofer aus Berlin geben. Zudem übernimmt ab 14 Uhr das Berliner Studio auch die Regie für all unsere Sendungen."

Die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist bei Baggerarbeiten im Bereich des Kennedy-Ufers in Köln-Deutz gefunden worden. Dabei handelte es sich um eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit Heckaufschlagzünder, wie die Stadt mitteilte.

Erfolgreiche Evakuierung

Anschließend wurde ein Evakuierungsradius von 500 Metern eingerichtet. Darin befindet sich nicht nur die RTL-Zentrale, sondern auch die Büros der Unternehmen HDI und EASA. Auch das "Hyatt"-Hotel war betroffen, weswegen Gäste und Angestellte das Hotel verlassen mussten. Die Kirmes am Deutzer Rheinufer konnte jedoch wie geplant stattfinden.

Am Mittwochnachmittag teilte die Stadt dann mit, dass die Bombe entschärft worden und dass es "ein anspruchsvoller und ungewöhnlicher Einsatz" gewesen sei. Die Zehn-Zentner-Bombe sei von einer Baggerschaufel auf einen Ponton – eine schwimmende Insel – gelegt worden. Dort habe sie der Kampfmittelbeseitigungsdienst dann entschärft. Während der Evakuierung mussten nach Angaben der Stadt auch der Schiffsverkehr und der Bahnverkehr eingestellt werden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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