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Tatort: Die schöne Mona lässt Fans mitfiebern


Tatort
Schöne Mona lässt "Tatort"-Fans mitfiebern

Aktualisiert am 04.02.2013Lesedauer: 2 Min.
"Tatort"-Szenenbild: Silke Bodenbender als Ex-"Miss Bodensee" MonaVergrößern des Bildes"Tatort"-Szenenbild: Silke Bodenbender als Ex-"Miss Bodensee" Mona (Quelle: SWR/Stephanie Schweigert)
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Ein vermeintlicher Mord, ein verschwundener Leichnam und das tragische Ende eines Ehedramas: Der wendungsreiche "Tatort: Die schöne Mona ist tot" führte seinen eigenen Filmtitel zeitweise ad absurdum und überzeugte durch gut in Szene gesetzte Charaktere und ihre seelischen Abgründe.

Viel Blut, aber kein Leichnam

Gerade noch hat die einstige "Miss Bodensee" Mona (Silke Bodenbender), die bei jeder Party ganz vorne mit dabei ist, bei der Vereinsheim-Feier zu Wolle Petrys "Wahnsinn" auf der Theke getanzt. Kurz darauf wird ihr Auto am Fuß einer Klippe aufgefunden - von einem anderen Wagen heruntergestoßen, wie sich herausstellt.

Doch als die Kommissare Klara Blum (Eva Mattes) und Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) zum blutverschmierten Tatort kommen, ist Monas Leiche wie vom Erdboden verschwunden. Offenbar hat der Täter diese im See versenkt. Zwei Verdächtige haben die Fahnder: Monas betrogenen Ehemann, der das Partytreiben seiner Frau kurz vor der Tat missbilligend beäugte, und ihre Affäre Fritz (Ronald Zehrfeld), dem Mona während der Feier im Streit noch gedroht hatte.

Mona zurück im Rennen

Dass neben diesen Figuren eine weitere Person für Monas Verschwinden verantwortlich sein könnte, ahnte der Zuschauer lange Zeit nicht. Ein gelungener Dreh von Autor Wolfgang Stauch, durch den die totgeglaubte Dorfschönheit noch einmal zurück ins Rennen kam. Doch als der eine oder andere Zuschauer schon an einen guten Ausgang für Mona geglaubt haben mag, kam es zum abrupten und bewusst düster inszenierten Showdown der Eheleute.

Sehenswert war auch, wie die Darsteller ihre Rollen ob der überschaubaren Anzahl relevanter Figuren umso besser auszuspielen vermochten. Allen voran der neue "Polizeiruf"-Ermittler Sylvester Groth als Monas desillusionierter Gatte, dem die Frustration über seinen beruflichen Abstieg, seine zerrüttete Ehe und sonstigen Nöte geradezu ins Gesicht geschrieben war. Derweil demonstrierte die kürzlich gefeierte Jubilarin Mattes (zehn Jahre "Tatort"), dass ihre bedächtig und zuweilen auch schelmisch geführten Verhöre noch so manch clevere Falllösung erwarten lassen.

Der "Tatort: Die schöne Mona ist tot" wird am 5. Februar (00:35 Uhr) im Ersten noch einmal ausgestrahlt.

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