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"Tatort": Richy Müller will kein schwuler Kommissar sein


Enthüllung nach Bambi-Verleihung
Richy Müller will kein schwuler Kommissar sein

LS

Aktualisiert am 15.11.2013Lesedauer: 2 Min.
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Die Stuttgarter "Tatort"-Ermittler Richy Müller und Felix KlareVergrößern des Bildes
Die Stuttgarter "Tatort"-Ermittler Richy Müller und Felix Klare (Quelle: ARD)

Na, das ist doch mal eine interessante Enthüllung: Auf der Bambi-Aftershow-Party verriet der Stuttgarter "Tatort"-Kommissar Felix Klare, dass er seinem Ermittlerkollegen Richy Müller gerne mal näherkommen würde. "Ich hab (...) schon vorgeschlagen, dass wir ein schwules Ermittlerteam werden", sagte Klare gegenüber "focus.de". "Aber Richy wollte nicht." Schade eigentlich! Die beiden Kommissare würden ein attraktives Pärchen abgeben.

Ganz ernst gemeint waren die Worte von Felix Klare sicher nicht. Doch der TV-Kommissar und seine "Tatort"-Kollegen zeigten sich bei der Bambi-Verleihung und der anschließenden Aftershow-Party bestens aufgelegt. Kein Wunder, denn es war das erste Mal, dass 31 Ermittler aufeinander trafen. Der Grund: "Tatort"-Erfinder Gunther Witte erhielt den "Ehrenpreis der Jury" - und die TV-Kommissare feierten eine Art Klassentreffen.

Beim "Tatort" gibt es Kommissar-Cliquen

Fahri Yardim, Til Schweigers Assistent in Hamburg, enthüllte dabei, dass sich nicht alle Ermittler grün miteinander sind. "Die einen mögen einen, die anderen nicht - echt wie in so 'ner Klasse!" Die Frage, wer denn wen nicht möge, beantwortete er so: "Naja, in Klassen gibt es eben so Cliquen. Da gibt es ein paar, die halten sich für die Klugen, ein paar für die Rabauken. Voll süß." Felix Klare machte ähnliche Andeutungen. Das Treffen sei ein bisschen wie ein Ensemblefilm. "Viele, die man mag und auch ein paar, die man nicht so mag." Wen er mag, verriet er mit seinem Vorschlag des schwulen Ermittlerpärchens nur allzu deutlich - nur wen er nicht mag, blieb ein Geheimnis.

Alle Kommissare in einem Film

Klares Stuttgarter Kollege Richy Müller äußerte sich leider nicht zum Thema des schwulen Ermittlerduos, plädierte aber gegenüber "focus.de" für mehr "Tatort"-Kommissarinnen. Seiner Meinung nach ist die Krimiserie noch zu sehr von Männern dominiert. Humor bewies Christine Urspruch, bekannt als "Alberich" aus dem Münsteraner "Tatort". Sie wünscht sich Prinz Charles als Leiche, damit sie ihn mal richtig kennenlernen kann.

In einem Punkt waren sich aber fast alle Schauspieler einig und Felix Klare brachte es auf den Punkt: "Schön wäre mal ein Film, in dem alle gemeinsam ermitteln." Axel Prahl regte gar eine internationale Kooperation an. Und Miroslav Nemec hat sogar schon eine konkrete Idee, wie so ein "Tatort" aussehen könnte: "Wir spielen immer mal wieder mit dem Gedanken, alle Kommissare auf einer einsamen Berghütte zusammenzubringen, von der keiner mehr wegkommt. Wie bei 'Mord im Orientexpress' sterben dann nach und nach alle."

Das wäre dann aber leider auch das Ende des "Tatorts".

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