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"Bully macht Buddy": Zuschauer zerreißen "Bully"-Herbig-Sitcom


Shitstorm nach Auftaktfolge
Zuschauer zerreißen "Bully macht Buddy"

t-online, nho

Aktualisiert am 19.11.2013Lesedauer: 2 Min.
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Am späten Montagabend startete die neue ProSieben-Sitcom "Bully macht Buddy" mit Michael Herbig, die als "Sitcomback des Jahres" angekündigt wurde. "Es wird wirklich lustig", versprach der 45-Jährige im Vorfeld. Doch die Zuschauer sahen das anders. Fast schon vernichtend war die Kritik jener, die sich die Sendung angesehen haben.

"Traurig, wenn man sich beim Gucken von 'Bully macht Buddy' mehr fremdschämt als bei 'Bauer sucht Frau", schreibt beispielsweise Twitter-Nutzerin "MunichCat". "Flache peinliche Gags, miese Schauspieler und unglaubwürdiges Set! Tut mir leid Bully, schlimm", resümiert "laurinbraun". Eine weitere Zuschauerin fordert sogar die Absetzung der Sendung noch während der Werbepause. "Dürfte für alle das beste sein." Ganz besonders hart fällt der Twitter-Kommentar von "smoitzheim" aus: "Vielleicht ist das Absicht, damit der Film besser aussieht. Nach einer Portion Scheiße ist Trockenbrot auch Kaviar."

"Wirklich teuer für eine billige Promotion"

Die Sitcom, in der Michael "Bully" Herbig sich selbst spielt, wie er mit Müh und Not seinen Kinofilm dreht und dabei in ein riesiges Chaos gerät, soll auf den Streifen "Buddy" hinführen, der im Dezember in die Kinos kommt. Schon vor Serienstart wurde dieses Vorgehen als "billige Promotion" kritisiert. "Aber es war wirklich teuer für eine billige Promotion", sagte Bully dem Nachrichtendienst "kress". Vielmehr sehe er seine neue Serie als Plädoyer für mehr deutsche Sitcoms, auch von anderen.

Weiter verriet er, dass er sich vor den Dreharbeiten nicht sonderlich viel Druck machte. "Es war Learning by Doing", sagte er über den Arbeitsprozess. "Mit sechs Folgen kann man mal etwas probieren", so Bully.

Einschaltquoten können sich sehen lassen

Doch offenbar hat der Komiker und Film-Regisseur zu viel versucht. Positive Kommentare zur Sitcom blieben aus. Immerhin kann sich die Einschaltquote zur Auftaktfolge "Bully macht Buddy" sehen lassen, die klar über dem Senderschnitt lag. Mit 1,56 Millionen 14- bis 49-Jährigen erreichte "Bully macht Buddy" 12,6 Prozent Markanteil. Für ProSieben-Verhältnisse ein ordentlicher Wert.

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