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"Fashion Hero": Profi Marcel Ostertag gewinnt Nachwuchs-Contest


Designer Marcel Ostertag
Ein Profi gewinnt "Fashion Hero"

dpa, t-online, nho

Aktualisiert am 28.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Der junge Münchner Marcel Ostertag präsentiert sich gerne in extravaganten Outfits.Vergrößern des BildesDer junge Münchner Marcel Ostertag präsentiert sich gerne in extravaganten Outfits. (Quelle: future image/imago-images-bilder)
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"Claudia Schiffer sucht Nachwuchsdesigner", so lautete das eigentliche Konzept der ProSieben-Show "Fashion Hero". Doch ausgerechnet ein professioneller Designer, der sich schon längst einen Namen in der Modebranche gemacht hat und seine Kreationen jede Saison auf der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin präsentiert, entschied das Finale der Castingshow für sich.

Ein Preisgeld von 1,5 Millionen Euro für eine komplette eigene Modekollektion gewann Designer Marcel Ostertag am Mittwochabend im Finale von "Fashion Hero". Doch ist sein Sieg überhaupt gerechtfertigt? Denn die Krux dabei ist, dass ein professioneller Designer mit eigenem Label und eigener Firma gegen unbekannte Nachwuchsdesigner angetreten ist, die eigentlich die Chance bekommen sollten, durch Claudia Schiffers Show Fuß im Modebusiness zu fassen. Nun aber bekommt ein Teilnehmer ein sattes Preisgeld auf sein Konto, der sowieso schon von seinen Entwürfen leben kann.

Mode wurde zum Verkaufsschlager

Marcel Ostertags Gegner, die nach der Show leer ausgingen, waren das Designer-Duo Jila & Jale Pashottan und der experimentierfreudige Nachwuchs-Designern Rayan Odyll. Ein kleiner Trost für sie dürfte sein, dass ihre Entwürfe der vorherigen Shows die Topseller der Castingreihe waren.

Bei "Fashion Hero" entwarfen die Designer in jeder Folge Kleidungsstücke, die sie dann Einkäufern von drei großen Modeketten - Kaufhof, s.Oliver und dem Onlineshop Asos - schmackhaft machen mussten. Die Einkäufer konnten auf die Kleidungsstücke bieten und damit entscheiden, ob der Designer in der Show bleibt. Die ersteigerte Kleidung konnte dann direkt nach der Sendung von den Fans beim jeweiligen Händler erworben werden.

Ein Tiefpunkt zum Finale

Die Händler waren es auch, die von der Show profitieren konnten. Die Verkaufszahlen für die beteiligten Mode-Unternehmen waren nach jeder Sendung gut. Die Quoten hingegen waren miserabel. Für ProSieben war "Fashion Hero" von Anfang an eine Enttäuschung und endete nun auf dem absoluten Tiefpunkt. Gerade mal 720.000 Zuschauer interessierten sich für den Ausgang der Show. Dass es keine zweite Staffel geben wird, überrascht daher kaum.

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