DSDS-Casting Ex-"X Factor"-Kandidat Pino will bei DSDS durchstarten
News folgenIn der zweiten Staffel der Vox-Castingshow "X Factor" kam Pino Severino unter die besten Sechs, musste sich damals von der Jury aber anhören, er solle es lieber bei der "Castingshow mit den vier Buchstaben" versuchen, dort passe er gut hin. Gesagt, getan! Der 21-Jährige musste sich und der Welt offensichtlich etwas beweisen und stellte sich in der vierten Castingfolge dem Urteil der DSDS-Jury. Doch bei der kam er zunächst gar nicht gut an.
"Ich wollte der Vorzeigejunge sein"
"Mein größter Fehler war, dass ich einfach nicht ich selbst war", zog Pino vor seinem Auftritt Bilanz über seine Zeit bei "X Factor". Er habe sich verstellt und sei deshalb auch falsch wahrgenommen worden. Damals gab es negative Schlagzeilen über ihn und er wurde als arrogant hingestellt. "Ich wollte der Vorzeigejunge sein. Ich war hilfsbereit, aber das wurde mir irgendwie als Arroganz ausgelegt", erklärte er. Bei DSDS sollte ihm das kein zweites Mal passieren.
"Es wirkt irgendwie gefakt"
Immerhin: Vage bekannt kam er der Jury noch vor und klärte Dieter Bohlen, Marianne Rosenberg, Mieze Katz und Kay One dann auch sofort über seine Castingshow-Vergangenheit auf. "für mich ist Musik einfach Leben. Ich liebe es, die Bühne zu nutzen und die Leute anzustecken", erklärte er. Doch das sahen die Juroren bei seinem Auftritt mit "Locked Out Of Heaven" erst einmal nicht so. "Gänsehaut habe ich nicht und es gefällt mir auch nicht richtig", urteilte Bohlen. "Du kannst toll singen, aber es ist so weit drüber. Es wirkt irgendwie gefakt."
Doch Pino bekam eine zweite Chance und durfte noch "Titanium" von Sia und David Guetta vortragen. Auch hier gefiel Kay One Pinos Tanzerei nicht, doch der 21-Jährige konnte stimmlich alle Juroren überzeugen und bekam deshalb vier "Ja"-Stimmen.
"Nicht die hellste Kerze auf der Torte"
Ebenso überzeugt war die Jury von Kandidatin Meltem Acikgöz, und auch Thomas Zbinden, Jan Fröysek und Angelo Bugday können sich über ihren Einzug in die Recall-Runde freuen. Auch Sadbere Mehmeti ist dabei, der Dieter Bohlen zwar bescheinigte, "nicht die hellste Kerze auf der Torte" zu sein - gesanglich natürlich. Eine Chance wollten die beiden Jury-Männer ihr dennoch geben.
Völlig disqualifiziert hat sich dagegen Sven Drzewiecki, der glaubte, mit "My Heart Will Go On" den perfekten Song ausgewählt zu haben. Sein Gefiepe konnte aber nur ihn überzeugen, die Jury nicht. Kandidatin Dilan Yildiz mussten Kay One und Mieze sogar höchstpersönlich aus dem Studio werfen, weil diese partout nicht aufgeben wollte. Einsichtiger war da schon Eva Pietz-Carlotto, die vier "Nein"-Stimmen kassierte. Und auch Aljoscha Ott konnte zwar mit seiner Tanzeinlage für Lacher sorgen, aber mit einer Stimme, die "richtig krass für den Arsch" ist, wie Kay One es ausdrückte, reichte es auch bei ihm nicht für den Recall.
