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ARD setzt bei WM 2014 auf Matthias Opdenhövel


Co-Moderator von Mehmet Scholl
Matthias Opdenhövel wird ARD-Hauptmoderator der Fußball-WM

t-online, efri

Aktualisiert am 02.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Fußball-WM 2014: Matthias Opdenhövel wird der neue ARD-Hauptmoderator.Vergrößern des BildesFußball-WM 2014: Matthias Opdenhövel wird der neue ARD-Hauptmoderator. (Quelle: imago-images-bilder)
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Am 3. April präsentieren ARD und ZDF ihre Pläne für die WM-Berichterstattung. Einige Details über die WM-Moderatoren-Personalien sickerten allerdings schon im Vorfeld durch. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, wird Matthias Opdenhövel neuer Hauptmoderator bei der Fußball-WM 2014 und löst damit Moderatorenurgestein Gerhard Delling ab. Opdenhövel wird gemeinsam mit Ex-Fußballer Mehmet Scholl die Hauptmoderation bestreiten.

Mit dem Moderatorenwechsel geht eine Ära zu Ende: Zehn Jahre war Gerhard Delling das Fußballgesicht der ARD. Seine ausgefeilten Kommentare und der regelmäßige Disput mit Moderatorenkollege Günter Netzer bescherten dem Duo Kultstatus und im Jahr 2000 sogar den Grimme-Preis. Nun also soll Opdenhövel neuen Schwung in die Übertragung der 20. Fußball-Weltmeisterschaft bringen.

Delling geht ins deutsche Quartier, Beckmann erforscht Brasilien

ARD-Programmdirektor Volker Herres strebt eine völlige Umstrukturierung an: Gerhard Delling wird sich mit einem Platz als Berichterstatter aus dem Quartier der deutschen Nationalmannschaft begnügen müssen. Matthias Opdenhövel, der als Moderator von ProSieben-Formaten und Stefan-Raab-Shows die Aufmerksamkeit auf sich zog, wird zum Mittelpunkt der ARD-Moderation.

Mit Taktik und Humor

Mit der neuen Kombi Scholl-Opdenhövel möchte Herres die beiden Komponenten Taktik und Humor verknüpfen: Auf Ex-Fußballprofi Mehmet Scholl zählt man schon seit 2008. Er ist Fußball-Experte der ARD, analysiert und beobachtet die Spieler. Opdenhövel soll dem ehemaligen Bayern-Spieler mit Witz zur Seite stehen.

Mit Scholl verbreite sich "Frische, Leichtigkeit, ein Schmunzeln", sagte Herres der "Süddeutschen Zeitung", während Opdenhövel es verstehe, ihm "eine Rampe zu bauen". Ein eingespieltes Duo also.

Zentrale Rolle für Beckmann

Eine zentrale Rolle im WM-Zirkus wird weiterhin Reinhold Beckmann einnehmen: Er wird die Spiele moderieren, die zu deutscher Zeit um Mitternacht übertragen werden. Das bedeutet allerdings auch, dass er seinen Platz nur bis zur Vorrunde behalten wird, denn danach werden die Spiele am Tag zu sehen sein. Die ARD hat Beckmann dafür die Rolle des Erforschers zugetragen: Im April wird der Moderator für ein Filmprojekt gemeinsam mit Ex-Bundesliga-Spieler Giovane Élber auf Streifzug durch brasilianische Landen gehen. Zudem wird Élber Beckmann auch während der WM-Moderation zur Seite stehen.

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