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Die Spiegel-Affäre und andere Politik-Skandale im Film


Die Spiegel-Affäre und andere Politik-Skandale im Film

ARD-Film: Die Spiegel-Affäre"
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Quelle: BR/Wiedemann und Berg-Film

Kalter Krieg und Atomraketen - dieser Skandal hat 1962 die junge Bundesrepublik in der Adenauer-Ära verändert: Die Spiegel-Affäre. Die ARD-Verfilmung mir Francis Fulton-Smith als Franz Josef Strauß zeichnet den Machtkampf zwischen Politik und Presse nach. Der Artikel "Bedingt abwehrbereit" löste eine spektakuläre Aktion aus: Journalisten wurden verhaftet, Redaktionsräume durchsucht, die Mitarbeiter bespitzelt. Schließlich siegte die Pressefreiheit. Strauß musste als Verteidigungsminister zurücktreten.

Die Spiegel-Affäre - diese Titelgeschichte löste den Skandal aus.
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Quelle: imago/teutopress

Die Spiegel-Affäre - die Titelgeschichte "Bedingt abwehrbereit" löste 1962 ein politisches Erdbeben aus: Franz Josef Strauß und der Spiegel waren von da an Erzfeinde, Strauß musste zurücktreten.

Francis Fulton-Smith spielt Franz Josef Strauß.
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Quelle: imago-images-bilder

Francis Fulton-Smith (links) spielt Franz Josef Strauß. Für die Rolle musste er sich einige Kilo anfuttern - und wieder abtrainieren.

Sein Ehrenwort brachte ihn zu Fall: Uwe Barschel
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Quelle: dpa-bilder

Er gab 1987 sein Ehrenwort, unschuldig zu sein an einer Kampagne gegen seinen politischen Rivalen Björn Engholm, schließlich trat Uwe Barschel doch von seinem Amt als Ministerpräsident zurück. Kurz darauf wurde er tot in einem Genfer Hotel aufgefunden. War es wirklich Selbstmord? Immer wieder tauchen neue Spuren und Theorien auf, die einen Selbstmord in Frage stellen.

Der Fall Barschel hat es 2012 sogar in einen Tatort geschafft.
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Quelle: NDR/Marion von der Mehden

Der Fall Barschel hat es 2012 sogar in einen Tatort geschafft: Kommissar Borowski ermittelte auf eigene Faust mit neuen Methoden und Hinweisen in Genf. Aber auch er kann den Fall nicht abschließend klären. Es bleibt Raum für weitere Spekulationen: Mafia, Waffenhändler - alles ist möglich.

"Der Minister" - Filmsatire über Aufstieg und Fall des politischen Senkrechtstarters Karl-Theodor zu Guttenberg.
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Quelle: dpa-bilder

Die Filmsatire über den fiktiven Franz Ferdinand zu Donnersberg (Kai Schumann) orientiert sich stark an dem Fall von Karl Theodor zu Guttenberg, dem die Plagiatsaffäre rund um seine Doktorarbeit zum Verhängnis wurde. Produziert wurde der Film von Nico Hofmann, die Rolle der Angela Murkel alias Merkel spielt Kathahrina Thalbach.

"Der Rücktritt" - filmische Aufarbeitung der Wulff-Affäre.
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Quelle: dpa-bilder

Von der Kritik gefeiert, beim TV-Publikum durchgefallen: "Der Rücktritt" - das Doku-Drama über die letzten 68 Tage von Wulff im Amt des Bundespräsidenten. (Kai Wiesinger und Anja Kling als Christian und Bettina Wulff in "Der Rücktritt"). Sat.1 war schnell. Der Film lief im Februar 2014 - kurz vor dem Urteil im Korruptionsprozess.

"Good Night, and Good Luck" - beschreibt die McCarthy-Ära.
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Quelle: dpa-bilder

"Good Night, and Good Luck" beschreibt ein dunkles Kapitel der jüngeren amerikanischen Geschichte: Die McCarthy-Ära und die Kommunisten-Jagd der Jahre 1953 und 1954. Mutige Journalisten kritisieren den Senator, der schließlich zurücktreten muss. Der Film ist ein Plädoyer für den Journalismus, der Zuschauer nicht nur unterhalten, sondern auch belehren und inspirieren solle, andernfalls bliebe das Fernsehen "nicht mehr als ein Kasten mit Drähten und Leuchten". In dem Kinofilm aus dem Jahr 2005 geht es um die Auseinandersetzung zwischen dem Fernsehjournalisten Edward R. Murrow und dem Senator Joseph McCarthy. Der filmische Kniff dabei: McCarthy spielt sich dank historischer Aufnahmen selbst. George Clooney führte Regie, schrieb am Drehbuch mit und spielt in dem Film Fred W. Friendly, den ehemaligen Präsidenten von CBS News und Schöpfer der Serie "See it Now", die Grundlage des Films ist.

"Die Unbestechlichen" - Idole vieler Journalisten.
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Quelle: dpa-bilder

"Die Unbestechlichen" - sie deckten die Watergate-Affäre auf. Der Film von 1976 - im Original "All the President's Men" - zeigt die Recherchen der Journalisten Carl Bernstein (Dustin Hoffman) und Bob Woodward (Robert Redford) für die Washington Post rund um den Abhör-Skandal im Präsidentschaftswahlkampf 1972. Die Watergate-Affäre führte 1974 zum Rücktritt von Richard Nixon als Präsident wegen gravierenden "Missbräuchen von Regierungsvollmachten". Vier Oscars gab es 1977 für den Kino-Erfolg unter der Regie von Alan J. Pakula. Ein seltenes Beispiel dafür, dass eine Buch-Verfilmung zum Kino-Hit und zum Kult wird.




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