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Kritik an Sat.1-Sendung: Produktionsfirma versichert Unbedenklichkeit von "Akte"


Nach Vorwürfen gegen Sat.1-Sendung
Produktionsfirma versichert: "Akte" ist "unbedenklich"

t-online, kbe/jho

06.06.2014Lesedauer: 1 Min.
Die Produktionsfirma versichert die "Unbedenklichkeit" des Sat.1-Magazins "Akte".Vergrößern des BildesDie Produktionsfirma versichert die "Unbedenklichkeit" des Sat.1-Magazins "Akte". (Quelle: imago/Steinach)
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Am Donnerstag war bekannt geworden, dass bei der Sat.1-Reportagereihe "Lange Undercover" offenbar journalistisch unsauber gearbeitet wurde. Sat.1 hatte deshalb zwei geplante Folgen aus dem Programm genommen. Zudem sollte die Produktionsfirma, die auch das Magazin "Akte" verantwortet, eine eidesstattliche Versicherung abgeben, dass bei beiden Formaten "mit der gebotenen journalistischen Sorgfaltspflicht gearbeitet wurde". Das ist nach Informationen des Medienmagazins "dwdl.de" inzwischen geschehen.

"Ja, die von Sat.1 geforderten eidesstattlichen Versicherungen wurden abgegeben und wir versichern auch die Unbedenklichkeit von 'Akte'", wird der Geschäftsführer von Meta Productions, Ollie Weiberg, zitiert. "Wie es genau zu dem Fehler bei Lange Undercover kommen konnte, analysieren wir derzeit detailliert. Wir werden in Zukunft noch viel akribischer prüfen, ob unsere vorgegebenen hohen Standards und Überprüfungsmechanismen von Recherche über Dreh bis zum Schnitt - von allen an der Produktion Beteiligten - eingehalten werden."

Ohne die eidesstattliche Versicherung hätte Sat.1 wohl auch "Akte", das seit nun mehr 19 Jahren auf Sendung ist, in der nächsten Woche aus dem Programm genommen. "Eine Sendung, bei der wir uns nicht sicher sein können, dass sie journalistisch einwandfrei ist, würde Sat.1 keinesfalls ausstrahlen", sagte Sendersprecherin Diana Schardt "dwdl.de".

"Lange Undercover" war in die Kritik geraten, weil offenbar einzelne Szenen nachgedreht oder ganz gestellt wurden. Zudem sollen die Aufsager von Reporter Daniel Lange den Eindruck erweckt haben, man sei bei der Recherche vor Ort gewesen, obwohl die Szenen an einem anderen Ort nachgedreht wurden. Auch habe man Darsteller angeblich für ihre Teilnahme bezahlt.

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