"In aller Freundschaft": Ableger der "Sachsenklinik" in Thüringen geplant

Eine der erfolgreichsten deutschen TV-Serien soll einen Ableger bekommen. Mit "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" will die ARD ab Herbst ein Spin-Off der erfolgreichen Hauptabendserie "In aller Freundschaft" drehen. Inhaltlich sollen beide Formate eng miteinander verknüpft sein. Gleichzeitig sind "Die jungen Ärzte" aber als eigenständiges Format konzipiert - mit Komik, Spannung und hochemotionalen Geschichten, heißt es vom Sender.

Und darum geht es: Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link) beschließt, seine schwierige Situation in Leipzig hinter sich zu lassen und einen Neustart als Oberarzt im Johannes-Thal-Krankenhaus in Erfurt zu beginnen. An seinem neuen Arbeitsplatz warten nicht nur alte Freunde, neue Gegner und eine verheißungsvolle Liebe, sondern auch das Team von fünf Assistenzärzten, die er, wenn auch zu Beginn widerwillig, unter seine Obhut nimmt. Das Team wird wöchentlich mit seinem neuen Chef spannende medizinische Fälle lösen und natürlich auch die ein oder anderen privaten Verstrickungen erleben.

Erfolgsformat im Ersten

Die wöchentliche Ausstrahlung der 42 Folgen ist für 2015 geplant. Die zuständigen ARD-Gremien müssen der Produktion noch zustimmen.

Von den Geschichten aus der Sachsenklinik in der Reihe "In aller Freundschaft" wurden seit dem Start am 26. Oktober 1998 über 650 Episoden in 17 Staffeln produziert.