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RTL hält trotz Länderspiel-Kritik an seiner Linie fest


Nach Kritik an Fußballübertragung
RTL will an seiner Linie festhalten

t-online, mth

08.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Jens Lehmann und Florian König sind die Gesichter der RTL-Länderspiel-Berichterstattung.Vergrößern des BildesJens Lehmann und Florian König sind die Gesichter der RTL-Länderspiel-Berichterstattung. (Quelle: dpa-bilder)
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Nach der zum Teil harschen Zuschauer-Kritik an der Übertragung des Fußball-Länderspiels zwischen Deutschland und Schottland will RTL an seiner Linie festhalten. Matthias Bolhöfer, Sprecher des Kölner Senders, sagte zu t-online.de: "RTL steht dafür, seinen großen Live-Übertragungen eine ganz eigene Handschrift zu geben." Bei der Sportsendung am Sonntagabend habe der Fußball aber dennoch im Mittelpunkt gestanden.

Viele Leser von t-online.de kritisierten, dass RTL die Übertragung unnötig in die Länge gezogen und dabei zu viel auf Pathos und Show gesetzt habe. Den Begriff "Show" wolle er allerdings so nicht stehenlassen, reagierte Bolhöfer auf diese Kritik. "Ich bin nicht damit einverstanden, dass wir eine Unterhaltungssendung angeboten hätten."

Allerdings betonte er auch den Event-Charakter der Fußball-Übertragung. "Das Konzept ist ein anderes, wie man das auch von den RTL-Events beim Boxen oder der Formel 1 kennt." Wichtig sei in diesem Zusammenhang, unterscheidbar in der TV-Landschaft zu sein. Das sei auch bei vielen Zuschauern und in der Presse gut angekommen. Dort habe es zahlreiche positive Stimmen gegeben.

Interview mit dem Bundestrainer wurde aufgezeichnet

Der Kritik, man habe Jogi Löw beim Interview nach dem Spiel nach zwei Fragen rund zehn Minuten warten lassen, um einen Werbeblock zu zeigen, konnte Bolhöfer ebenfalls entkräften. Das Interview wurde während der Werbepause weitergeführt und anschließend zeitversetzt ausgestrahlt.

Veränderungen nicht ausgeschlossen

Veränderungen in der Art und Weise, wie RTL zukünftig die Länderspiele der deutsche Fußballnationalmannschaft präsentieren werde, schloss Bolhöfer allerdings nicht aus. Man werde jetzt in die Analyse und das Feintuning gehen. "Wo Kritik nachvollziehbar ist, werden wir über Änderungen nachdenken."

Mit der Quote kann RTL jedenfalls sehr zufrieden sein. 11,7 Millionen Zuschauer verfolgten die zweite Halbzeit.

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