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Maria Furtwängler gibt "Tatort"-Comeback in "Der sanfte Tod"


Nach zwei Jahren Auszeit
Maria Furtwängler: Comeback nach "Tatort"-Krise

t-online, dpa, CK

Aktualisiert am 05.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Maria Furtwängler als Charlotte Lindholm in ihrem neuen Fall "Tatort - Der sanfte Tod"Vergrößern des BildesMaria Furtwängler als Charlotte Lindholm in ihrem neuen Fall "Tatort - Der sanfte Tod" (Quelle: NDR/Christine Schroeder)
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Endlich ist Kommissarin Lindholm wieder da! Nach einer zweijährigen Auszeit kehrt Maria Furtwängler am Sonntag in "Der sanfte Tod" (ARD, 20.15 Uhr) als "Tatort"-Kommissarin zurück. Darin bekommt es die Ermittlerin mit üblen Methoden der Schweinehaltung und Massenschlachtung im Oldenburger Münsterland zu tun.

Doch warum pausierte die 48-Jährige eigentlich so lange? Das verriet Furtwängler vor einiger Zeit im Interview mit der "Bild"-Zeitung. "Ich hatte eine kleine innere 'Tatort'-Krise", so die Schauspielerin. "Wie es sich gehört, so ungefähr im siebten Jahr." Inzwischen hat sie jedoch "ihre Liebe zum 'Tatort'" wiederentdeckt: "Es ist wie in einer Liebesbeziehung. Da geht's ja auch nicht ohne Krise."

Furtwängler bleibt dem "Tatort" erhalten

So groß ist die zurückgewonnene "Tatort"-Liebe, dass Furtwängler der Krimireihe gerade ein Treuegelöbnis machte: "Ich bleibe dem 'Tatort' länger erhalten. Noch eine zweijährige Kommissarinnen-Pause wird es nicht geben. Drei weitere Fälle sind beschlossene Sache", sagte sie der "Bild".

In ihrem neuen Fall, in dem sie den Mord am Chauffeur von Fleischfabrikant Jan-Peter Landmann (Heino Ferch) aufklären muss, dreht sich alles um Massentierhaltung, Schlachtung und Lebensmittelproduktion.

Kaum noch Fleisch nach Filmdreh

Der Filmdreh hatte auch Einfluss auf die Essgewohnheiten von Furtwängler: "Tatsächlich esse ich jetzt noch viel weniger und überlegter Fleisch. Und wenn überhaupt, dann will ich auch wissen, wo es herkommt", so die TV-Kommissarin im Interview der dpa. "Es gibt viele schonungslose Videos im Internet dazu, aber mir ging es da wohl wie den meisten, ich wollte das nicht sehen."

Furtwängler fuhr fort: "Man will in Ruhe sein Stück Fleisch oder sein knackiges Würstchen genießen und sich mit dem Leid der Tiere nicht auseinandersetzen. Es ist wie ein großer, kollektiver blinder Fleck in unserer Gesellschaft. Ausgerechnet da wollen wir nicht hingucken, wo wir uns die DNA dieser Lebewesen doch buchstäblich einverleiben."

Dieser Krimi macht Spaß

Doch obwohl sich "Der sanfte Tod" mit dieser schwierigen Problematik auseinandersetzt, ist der Krimi dennoch keine schwere Kost. Im Gegenteil: Der Comeback-Fall von Furtwängler ist durchweg spannend und unterhaltsam. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Lindholm und dem charmanten, aber skrupellosen Wurstfabrikanten Landmann sowie zwischen der Kommissarin und ihrer neuen, unbeholfenen Kollegin Bär (Bibiana Beglau) macht einfach Spaß. Gut, dass Charlotte Lindholm wieder da ist!

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