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ZDF plant Fortsetzung für "Tannbach"


Großer Erfolg
ZDF-Serie "Tannbach" soll fortgesetzt werden

t-online, LS

Aktualisiert am 12.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Szene aus "Tannbach"Vergrößern des BildesSzene aus "Tannbach" (Quelle: ZDF)
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Der Dreiteiler "Tannbach" war für das ZDF ein voller Erfolg. Laut "Bild am Sonntag" überlegt der Sender nun, die Geschichte fortzusetzen. Produzentin Gabriela Sperl sagte dem Blatt, dass es bereits entsprechende Pläne gibt: "Wir sind mit den ZDF-Verantwortlichen über eine Fortsetzung im Gespräch. Es gibt Ideen, was und in welchem Zeitraum wir weitererzählen wollen."

Die ersten drei Teile spielen in der Zeit zwischen 1945 und 1952 und handeln von den Ereignissen der letzten Kriegstage bis über die Teilung Deutschlands hinaus. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale der Menschen eines Dorfes, durch das nach dem Krieg die innerdeutsche Grenze gezogen wird. Derzeit überlege man, so die Produzentin, was man in möglichen neuen Folgen erzählen könne.

Mehrere Möglichkeiten der Fortsetzung

Darüber wolle man in den nächsten Wochen gemeinsam eine Entscheidung treffen. Man habe von Anfang an gemerkt, dass man für drei Episoden "zu viel Material" habe, erklärt Sperl.

Laut der Produzentin gibt es mehrere Möglichkeiten der Fortsetzung: Man erzählt einfach da weiter, wo man im dritten Teil aufhörte. Also ab dem Jahr 1952, als in Westdeutschland das Wirtschaftswunder zu blühen beginnt, während der Osten sich abschottet. Man könne die Geschichte aber auch ab dem Ende der 80er Jahre erzählen. Dann wären einige der Protagonisten aber schon über 80 Jahre alt.

Sechs bis acht neue Folgen

Am liebsten wäre es der Produzentin, wenn sie sechs bis acht weitere Folgen zu je 60 Minuten produzieren können: "Dann arbeiten wir uns vom Wirtschaftswunder der 50er-Jahre aus nach vorn."

Die drei Tannbach-Folgen hatten am 4., 5. und 7. Januar jeweils deutlich mehr als sechs Millionen Zuschauer vor die Bildschirme gelockt. Neben viel Lob für das TV-Ereignis, sorgte der von einigen Charakteren gesprochene Dialekt jedoch für Ärger. Angesiedelt an der bayerisch-thüringischen Grenze, wurde dort nicht das übliche Fränkisch, sondern bayerisch geredet.

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