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"Dschungelcamp 2015" ist laut Désirée Nick eine "Reste-Rampe"


Format hat seinen Reiz verloren
"Reste-Rampe" statt Promis: Désirée Nick kritisiert das "Dschungelcamp"

Aktualisiert am 15.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Désirée Nick ist für kritische Worte bekannt.Vergrößern des BildesDésirée Nick ist für kritische Worte bekannt. (Quelle: dpa-bilder)
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Sie hat die zweite Staffel des RTL-"Dschungelcamps" im Jahr 2004 gewonnen, doch inzwischen kann Désirée Nick nach eigener Aussage nicht mehr viel mit der Promi-Ekelshow anfangen. Es habe seinen Reiz verloren, sagt die 58-Jährige: "Das Format hebt sich damit auf, dass man die Leute nicht mehr kennt."

Früher hätten Zuschauer die Möglichkeit gehabt, ihnen bekannte Stars aus Fernsehen, Sport oder Show-Geschäft im Dschungel noch einmal ganz neu kennenzulernen, sagte Nick. Doch heute bestehe das Teilnehmerfeld nur noch aus einer "Reste-Rampe" an Möchte-Gern-Promis.

"Wenn nur noch die Nummer 13 von 'Bachelor' oder die 27 von 'Germany's Next Topmodel' antreten, ist der ganze Witz weg. Eigentlich müsste man die Sendung umbenennen in: 'Ich bin kein Star, lasst mich da rein'."

Parade der ehemaligen TV-Show-Kandidaten

Damit liegt Nick nicht ganz falsch, denn mit wirklich bekannten Namen - ganz zu schweigen wahren Promis - kann RTL 2015 nicht dienen. Dafür dürfen sich ein Ex-"Bachelorette"-Kandidat, eine Ex-"Bachelor"-Teilnehmerin, eine Ex-"Germany's Next Topmodel"-Teilnehmerin und eine Ex-DSDS-Kandidatin, die sogar nur bis zum Recall gekommen war, im Dschungelcamp breit machen.

Dass diese und ihre Mitstreiter deshalb langweilig sein müssen, ist deshalb natürlich noch lange nicht gesagt. Aber "Stars" sind bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" wie gewöhnlich Fehlanzeige.

Nick ist trotzdem dankbar

Trotz aller Abneigung gegen die neuen Staffeln - auf ihre Zeit in Australien blickt Nick dankbar zurück. "Kein anderes Format hat mir die Möglichkeit gegeben, in 14 Tagen Millionen Menschen für mich zu interessieren", sagte die gebürtige Berlinerin. Man könne mit Theater nie so viele Menschen erreichen wie mit Fernsehen. "Diese Chance hat mir der Dschungel gegeben."

Costa Cordalis schaut immer noch gerne zu

Ob echte Promis im Camp sitzen oder nicht - das stört ihren Dschungelkönig-Kollegen Costa Cordalis weniger. Der erste Inthronisierte verfolgt die Sendung elf Jahre nach seinem Sieg noch immer mit sehr großem Interesse. "Es interessiert mich, was für neue Erfindungen, was für neue Sachen die Kandidaten anzubieten haben und wie diejenigen, die da drin sind, reagieren", sagte der 70 Jahre alte Schlagersänger. Jedes Camp hänge von den Kandidaten ab.

Er habe dank der Teilnahme 2004 völlig neue Fans bekommen: "Wenn ich zu McDonald's reingehe, sagt einer: 'Guck mal, Mama, der Onkel vom Dschungel!' Da erkennen mich die kleinen Kinder und das ist schon toll", erzählte Cordalis. "Meine Zielgruppe begeistere ich schon seit vielen Jahren, die läuft mir nicht davon."

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