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Aprilscherz! Walter Freiwald übernimmt "Musikantenstadl" von Andy Borg


Walter Freiwald als neuer "Musikantenstadl"-Moderator? Aber nicht doch!

Jessica Hornig

Aktualisiert am 01.04.2015Lesedauer: 3 Min.
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Walter Freiwald: Aus dem "Dschungelcamp" zum "Musikantenstadl".Vergrößern des Bildes
Walter Freiwald: Aus dem "Dschungelcamp" zum "Musikantenstadl". (Quelle: Star Media/imago-images-bilder)

Zugegeben: Sowohl der ARD als auch Walter Freiwald traut man mittlerweile einiges zu. Aber dass der Ex-Dschungelcamper der neue "Musikantenstadl"-Moderator wird, haben wir uns dann doch nur ausgedacht, um Sie in den April zu schicken. Hier können Sie unseren Aprilscherz noch einmal nachlesen.

Im RTL-"Dschungelcamp" hat er sich um einen neuen Job beworben - und wurde tatsächlich erhört: Walter Freiwald wird der neue Moderator des "Musikantenstadl" und damit Nachfolger von Andy Borg. Das bestätigte der ORF exklusiv gegenüber t-online.de. "Endlich bin ich mal am Drücker", jubelte auch der 60-jährige Freiwald in einem ersten Statement zu der überraschenden Meldung. "Jetzt guckt Harry Wijnvoord bestimmt dumm aus der Wäsche!" Mit dem Moderatoren-Wechsel plant das ORF auch eine bemerkenswerte Änderung am Konzept der Volksmusik-Show.

Der "Musikantenstadl" wird vom Österreichischen Rundfunk (ORF) in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk und dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) produziert. Zwischen den drei Sendern habe es zuerst heftige Diskussionen über die Nachfolgefrage gegeben, heißt es aus ORF-Kreisen. DJ Ötzi sei aber zu jung und flippig gewesen, Helene Fischer schlicht zu teuer und von den Wildecker Herzbuben habe man aus versicherungstechnischen Gründen Abstand genommen - nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn sie bei der Moderation einmal stolpern und ins Publikum fallen würden.

Freiwalds Talente sind gefragt

Deshalb fiel die Wahl letztlich auf Walter Freiwald. Eine mutige Besetzung, weil der Moderator mit Volksmusik bislang kaum Berührungspunkte hatte. Dafür bringt er andere Qualitäten mit, die genau zu den geplanten Konzept-Änderungen passen. Denn die ARD macht Druck: Der "Musikantenstadl" müsse wirtschaftlicher werden, vor allem mit Blick auf eine drohende Abschaffung der Rundfunkgebühr. Es müssen also zusätzliche Einnahmen her. Deshalb soll Freiwald, der als Co-Moderator von "Der Preis ist heiß" bekannt wurde und lange Jahre erfolgreich im Teleshopping-Fernsehen arbeitete, seine alten Talente ausspielen.

Verkaufsshow wird feste Rubrik im "Stadl"

Denn im "Musikantenstadl" wird es künftig eine halbstündige Verkaufsshow geben, bei der natürlich auch die Zuschauer am heimischen TV per Telefon munter mitbestellen können. Angepriesen werden die Produkte - Heizdecken, Treppenlifte, Heilerde, Rollatoren-Zubehör, Duschwanneneinstiege und dergleichen - vom Verkaufstalent Freiwald persönlich. Damit mache man sich die Kaffeefahrten-Affinität des gesetzten Publikums zunutze, heißt es beim ORF, ohne die Senioren dem Risiko unseriöser Angebote auszusetzen. Freiwald äußert sich gegenüber t-online.de begeistert von der Idee: "Leuten Sachen aufschwatzen kann ich perfekt, da bin ich genau richtig."

Freiwald: Erst "Musikantenstadl", dann Kanzlerkandidatur

Wie lange Freiwald als "Musikantenstadl"-Moderator zur Verfügung steht, weiß er allerdings selbst noch nicht. Denn seine ambitionierten Pläne, in die Politik zu gehen, hat er noch nicht aufgegeben. Im Gegenteil, seinen neuen Job sieht er sogar als Sprungbrett: "Die Gesellschaft wird immer älter und die Senioren damit immer wichtiger", doziert er. "Und mit der 'Stadl'-Moderation werde ich in dieser Altersgruppe zum Superstar. Was hält mich dann eigentlich noch von der Kanzler-Kandidatur ab? Der Wahlsieg wäre mir sicher!"

Zwischen CDU und SPD sei sogar schon ein Wettstreit um die Gunst Freiwalds entbrannt, heißt es aus Koalitionskreisen. Immerhin haben beide Parteien mit Personalproblemen zu kämpfen und suchen händeringend charismatische Spitzenkandidaten. Die SPD ist jetzt schon blank und die CDU spätestens, wenn Angela Merkel ihren Hut nimmt. Wäre doch gelacht, wenn Walter da nicht die Lücke füllen könnte.

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