Trauriger Abschied GZSZ-Hund Bolle muss eingeschläfert werden
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Demnächst müssen GZSZ-Fans von einem weiteren Star aus der Serie Abschied nehmen - wenn auch von einem tierischen Star. Hund Bolle muss eingeschläfert werden. Aber keine Sorge, nur in der Soap. Im wahren Leben dreht Hundedame Lisa bald für eine neue Rolle.
Die Trauer bei den Darstellern ist groß: "Lisa ist eine tolle Hunde-Dame, die immer super mitgearbeitet hat. Wenn ich laut Drehbuch weinen musste, ist es schon passiert, dass sie ankam und mich trösten wollte", sagt Anne Menden, die die Rolle der Emily spielt, laut RTL. "Lisa hat stets viel Ruhe ans Set gebracht. Sie wird auf jeden Fall fehlen!"
Das erste Mal tauchte Hund Bolle im Dezember 2005 auf. Er wurde damals noch von einem echten Bolle gespielt. Nachdem dieser jedoch von einem Auto überfahren wurde, wurde sein Rolle von Rüde Jolly (Sohn von Bolle) übernommen. Ab 2012 übernahm Lisa (Enkelin von Bolle) die Rolle.
Bolle verschwindet plötzlich
Doch wie das im Leben und in der Soap eben so ist, wird auch ein Serienhund einmal alt. So verschwindet Bolle bei einem Spaziergang. Als er wieder auftaucht, ist er matt, ein Arzt stellt schließlich Organversagen wegen Altersschwäche fest. Nach reiflicher Überlegung lassen John (Felix von Jascheroff), Emily (Anne Menden) und Philip (Jörn Schlönvoigt) Bolle einschläfern.
Aber keine Sorge: Die Szene, in der Bolle die Spritze gesetzt bekommt, wurde mit einem Dummy gedreht. Trotzdem war der Abschied sehr emotional. "Die letzte Szene war sehr, sehr traurig", sagt Anne Menden laut RTL. "Das war emotional sehr anstrengend und auch privat sehr traurig. Wir wussten ja, dass es ein Abschied war. Nicht nur vom Hund, sondern ebenso von den Trainerinnen."
Nähe zwischen zwei Personen durch Bolles Tod
Die Folge mit Bolles tragischem Tod wird in Folge 5732 am 28. Mai auf RTL ausgestrahlt. Damian Lott, Producer von GZSZ, verrät noch: "Durch Bolles Tod wird es eine Nähe zwischen zwei Personen geben, deren Geschichte uns in den nächsten Monaten viel Spannung, Freude und Leidenschaft verspricht." Es darf also gerätselt werden, wer diese Personen sein werden.
