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Johannes B. Kerner will nicht mehr als Werbefigur herhalten


Selbstkritischer Moderator
Kerner spricht über Fehler und seine einsamste Zeit im Job

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 01.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Kerner machte unter anderem Werbung für eine Wurstmarke.Vergrößern des BildesKerner machte unter anderem Werbung für eine Wurstmarke. (Quelle: dpa-bilder)
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Johannes B. Kerner

Unter anderem hatte Kerner für eine Airline und eine Wurstmarke geworben. "Im Rückblick kann ich die Diskussion verstehen", meinte er in Bezug auf kritische Äußerungen des damaligen ZDF-Chefredakteurs Nikolaus Brender. Der hatte damals gerüffelt: "Ein Journalist macht keine PR."

Inzwischen gibt sich Kerner einsichtig: "In der Außenwahrnehmung ist die Werbebranche eine schillernde Welt, und ein Fototermin ist relativ schnell gemacht. Auf der anderen Seite läuft man aber eine ganze Weile lang mit der Werbung herum und merkt irgendwann vielleicht, dass sie nicht zu einem passt."

"Es ging um die Frage: Ist meine Fernsehkarriere vorbei?"

Als er 2009 vom ZDF zu Sat.1 wechselte, habe er zudem die einsamste Zeit in seinem Berufsleben erfahren, verriet er. "Da hat nicht pausenlos das Telefon geklingelt, weil sich Kollegen erkundigt hätten, wie es mir geht", so Kerner. "Aber in dem Moment habe ich nicht vorrangig auf den Anruf eines Kollegen gewartet, sondern auf ein Jobangebot. Es ging um die Frage: Ist meine Fernsehkarriere vorbei?"

Samstag mit neuer Show "1000 - Wer ist die Nummer 1?" im ZDF

Mittlerweile kann Kerner diese Frage aber eindeutig mit "Nein" beantworten. Beim ZDF ist er inzwischen wieder gut im Geschäft. Dort steht an diesem Samstag um 20.15 Uhr seine neue Show "1000 - Wer ist die Nummer 1?" auf dem Programm. Diese hatte schon im Vorfeld für Schlagzeilen gesorgt, weil bei der Aufzeichnung ein 61-jähriger Kandidat kollabierte. Zudem war von weiteren Verletzten sowie von Pannen die Rede.

In dem zusammen mit BBC Worldwide entwickelten Show-Konzept treten 1000 Kandidaten gegeneinander an. Diese müssen sich in mehreren K.-o.-Runden beweisen, in denen es um Wissen, Geschicklichkeit, Cleverness und körperliche Fitness geht.

"Nur wer sich in allen Disziplinen gleichermaßen gut schlägt, einen klaren Kopf und vor allem die Nerven behält, hat die Chance, im Finalduell um die Siegprämie von 100.000 Euro zu spielen", beschreibt das ZDF das Format.

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