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Dschungelcamp 2015: Sieger mit eher schwachen Quoten


Trotz langweiligem Auftakt
Sommer-Dschungelcamp war Quotensieger des Abends

Von t-online
Aktualisiert am 01.08.2015Lesedauer: 3 Min.
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Am Freitagabend startete die Großstadtausgabe des RTL-Dschungelcamps - und wurde Quotensieger des Abends. Zwar reichten die Werte nicht an die herausragenden Quoten des klassischen Dschungelcamps heran, dennoch schalteten laut "DWDL" 1,73 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer ein. Damit schaffte "Ich bin ein Star - lasst mich wieder rein" einem Marktanteil von 23,7 Prozent in der Zielgruppe.

Insgesamt schalteten 3,03 Millionen Zuschauer ein. Das waren halb so viele wie zuletzt beim klassischen Dschungelcamp. Das neue TV-Format war aber auch wesentlich langweiliger. In der Auftaktshow kämpften Costa Cordalis, Werner Böhm und Dustin Semmelrogge um den Einzug in das Dschungelcamp 2016. Nach zwei Stunden trauter Eintracht und dröger Live-Prüfungen wählten die Zuschauer Costa zum ersten Sieger.

"Schlimmer als der Dschungel" - von wegen

Zu Beginn der Show mit Sonja Zietlow und Daniel Hartwich hatte Böhm noch dem Zuschauer den Mund wässrig gemacht: "Das ist schlimmer als der Dschungel." Aber nicht überall, wo 'Dschungel' draufsteht, ist auch Dschungel-Unterhaltung drin. Aus 27 Ex-Kandidaten werden an den kommenden Abenden von den Zuschauern neun Finalisten gewählt. Als erster Dschungel-König aller Zeiten konnte sich Costa gegen seine Mistreiter durchsetzen. Damit hat er es ins Finale am 8. August geschafft. Wie? Keine Ahnung. Die beiden anderen waren wohl noch langweiliger.

Ekelprüfung für die Zuschauer

Die drei Kerle bewiesen ihren Mut bei einer Rechenaufgabe, beim Abseilen in einen 77-Meter-Schacht und einer Übernachtung in einem Atombunker. Die Ekelprüfungen mussten in diesem Fall aber die Zuschauer überstehen: Anstatt die dürftig hergerichtete Toilette zu benutzen, pinkelten die Männer wenige Meter von ihrer Schlafstätte entfernt an die Wand.

Semmelrogge war das Weichei des Abends

Der 35-jährige Dustin Semmelrogge entpuppte sich als echte Memme - vor allem in der letzten Live-Prüfung: Die drei Halbfinalsten wurden in Duschen gesteckt und mussten Fragen zur ersten Dschungelstaffel beantworten. Bei falschen Antworten gab es eine Ekeldusche, der Semmelrogge entgehen wollte, indem er sich in eine Ecke drückte. Heldenhaft und Busch-tauglich war dieses Verhalten nicht. Und so watschten ihn die Zuschauer ab und schickten ihn gleich wieder nach Hause.

Traute Eintracht

Tonfall, Gesichtsausdruck und Gesten des jungen Dustin Semmelrogge machen einen Vaterschaftstest von Martin Semmelrogge definitiv unnötig. Der ehemalige Teilnehmer der ersten Staffel der Urwaldshow musste als Saboteur seine beiden Mistreiter bei einem Quiz auf eine falsche Fährte locken. Er überzeugte Böhm und Cordalis tatsächlich davon, dass sein Vater mit Vornamen Michael heißt. Damit erspielte er seinen lieben Kumpanen und sich selbst ein leckeres Abendessen und das Trio den Titel "Ödeste Teamgeister aller Zeiten… und derer, die da kommen werden." Von unterhaltsamem Zoff und Rivalität keine Spur.

Böhm riskierte dicke Lippe

Ivan, ein zwei-Meter-Hühne, begleitete die drei Busch-Bezwinger während ihrer Prüfungen und legte einen rüden Ton an den Tag. Mit seinem Befehlston scheuchte er das müde Trio durch den Parcours und machte ihnen ordentlich Dampf. Damit machte er sich Werner Böhm zum Erzfeind.

Noch in der Liveshow drohte der 74-jährige Böhm dem gut gebauten Bodyguard: "Du, wir beide haben noch eine Rechnung offen. Ich gebe dir noch eins auf die Fresse." Diesem Duell kann sich Böhm nun ruhigen Gewissens stellen: Im Sommer-Dschungelcamp wird der ja nun nicht mehr gebraucht.

"Ich bin ein Star - Lasst mich wieder rein!", 31. Juli bis 8. August, RTL

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