"Wild Island - Das pure Überleben" bei ProSieben

Kein Handy, keine Hilfe - bei der neuen ProSieben-Show "Wild Island - Das pure Überleben" müssen 14 Kandidaten auf einer kleinen Insel im Pazifik ihr Überleben organisieren. Auch filmen müssen sie sich dabei selbst. Kein Kamerateam ist auf dem Eiland, verspricht der Sender.

Und das soll funktionieren? Laut Senderangaben sind drei der Kandidaten gelernte Kameraleute. Alle anderen Teilnehmer - vom Azubi über den Ingenieur bis zum Theologiestudenten - erhielten einen Crash-Kurs in Kameraarbeit. Akkus und Filmmaterial würden über eine abgelegene Dropbox auf der Insel ausgetauscht. Dem puren Abenteuer soll nichts im Wege stehen.

Survival-Training vor der Show

Die Kandidaten schlafen unter freiem Himmel und sollen sich mit dem verpflegen, was der Dschungel hergibt. Sie müssen lernen, zu jagen, zu fischen und die Speisen über dem offenen Feuer zuzubereiten, welches sie bei tropischer Luftfeuchtigkeit und ohne Streichhölzer erst einmal entfachen müssen.

Doch ganz ahnungslos schickt ProSieben die Leute nicht in den Busch. Ein Survival-Experte trainierte sie vor der Show. Und unter ihnen sind ein Arzt sowie ein Tischler - für medizinische Hilfe und handwerkliches Geschick ist also gesorgt.

Vier Wochen auf der Tropeninsel

Die Insel, auf der das Abenteuer stattfindet, heißt Gibraléon und liegt im Golf von Panama. Sie ist Teil des Archipels der Perleninseln und eine von 200, zumeist unbewohnten Inseln. Sie ist gut 112 Hektar groß, hat eine acht Kilometer lange Küstenlinie und besteht aus Mangrovensümpfen und dichtem Urwald.

Vier Wochen müssen es die 14 Teilnehmer von "Wild Island - Das pure Überleben" dort aushalten. Sie sind im Alter zwischen 21 und 56 Jahren. ProSieben überträgt die Filmaufnahmen der Abenteurer ab dem 9. November täglich um 22.15 Uhr. Die Auftaktsendung läuft am 8. November um 23.15 Uhr. Die Show ist eine Adaption des englischen Erfolgs-Formats "The Island with Bear Grylls".

Zu gewinnen soll es übrigens - außer den gesammelten Erfahrungen - nichts geben.