Bindi Irwin tanzt für ihren verstorbenen Vater Steve

Emotionen pur bei "Dancing With The Stars": Bindi Irwin widmete ihrem 2006 ums Leben gekommenen Vater Steve einen Tanz und brach dabei in Tränen aus. Auch das Publikum beim US-Pendant zu "Let's Dance" - darunter ihre Mutter und ihr jüngerer Bruder - war sichtlich gerührt.

"Das denkwürdigste Jahr" lautete das Motto für die jüngste Ausgabe der Tanzshow am vergangenen Montag (5. Oktober). Für Bindi war von Anfang an klar, für welches Jahr sie sich entscheiden würde: "Was mich am meisten prägte war, als mein Vater starb", sagte die 17-Jährige bei den Proben zu ihrem Auftritt.

"Ich habe das Gefühl, er würde gleich nach Hause kommen"

Bislang habe sie den Tod ihres Vaters, dem als "Crocodile Hunter" bekannten Tierfilmer Steve Irwin, nicht wirklich verarbeitet. Jetzt sei sie aber bereit, "diese Geschichte zu erzählen". "Es hat lange Zeit gedauert um zu verstehen, was wirklich passiert ist", sagte Bindi mit Tränen in den Augen. "Für den Rest meines Leben werde ich das Gefühl haben, dass er gleich nach Hause kommt."

Der Australier Steve Irwin wurde durch seine Tierdoku-Serie "The Crocodile Hunter" weltweit bekannt, in der er mit wilden Tieren - vorwiegend mit Reptilien - auf Tuchfühlung ging. Irwin starb am 4. September 2006 bei Dreharbeiten am Great Barrier Reef. Ein Stachelrochen hatte ihm ins Herz gestochen.