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Wer wird Millionär?-Kandidat fliegt bei Rechtschreibungsfrage


Zocker-Spezial bei "WWM"
Stefan Krumme wird ein "H" zum Verhängnis

Von t-online
Aktualisiert am 24.02.2016Lesedauer: 2 Min.
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Es war definitiv nicht der Abend von Stefan Krumme. Beim Zocker-Spezial von "Wer wird Millionär?" erwischte ihn eine Rechtschreibfrage auf dem falschen Fuß und kegelte ihn aus dem Rennen, bevor es in die heiße Phase ging. Ein "H" wurde ihm zum Verhängnis.

Bei der Zocker-Ausgabe gelten verschärfte Regeln. Zwar können die Kandidaten die doppelte Summe gewinnen, dafür ist der Einsatz von Jokern streng limitiert: Wer vor der 32.000-Euro-Frage Hilfe benötigt, verliert damit automatisch alle übrigen Joker und muss den Rest des Spiels ohne auskommen.

Als Stefan Krumme bei der 4.000-Euro-Frage angekommen war, wollte Moderator Günther Jauch wissen: "Florian Silbereisen spielt gerne auf seiner...?" - A) Ziehamonika, B) Zieharmonika, C) Ziehharmonika, oder D) Ziehhaarmonika?" "Uff, ich bin mit der alten Rechtschreibung aufgewachsen", konstatierte der IT-Spezialist. A) und D) konnte er immerhin sofort ausschließen. Zwar war er nicht sicher, ob in das Wort nun ein oder zwei "h" gehören, tendierte aber zu B).

Um nicht schon so früh alle Joker einzubüßen, ging Krumme volles Risiko und folgte seinem Bauchgefühl. Das trog allerdings: Ziehharmonika schreibt man tatsächlich, egal ob alte oder neue Rechtschreibung, mit Doppel-"H". Antwort C) wäre richtig gewesen. Ohne einen einzigen Joker genutzt zu haben, fiel der frühere Investment-Banker auf die zuvor erreichte Sicherheitsstufe zurück und musste sich mit 1.000 Euro begnügen.

Auch Maßnehmen half nicht weiter

Ähnlich schlecht lief es für Rebekka Endler. Die freie Journalistin schaffte es immerhin bis zur 16.000-Frage: "Aufrecht hinstellen, Arme hängen lassen - dann markieren die Handgelenke die optimale Höhe für die Einstellung...?" - A) der Skilanglauf-Stöcke, B) der Rollatorgriffe, C) der Bürostuhl-Sitzfläche, oder D) des Fahrradlenkers." Die Kölnerin stand auf, nahm am eigenen Körper Maß und kam schließlich zu dem Schluss, die Antwort müsse "Skilanglauf-Stöcke" lauten.

Danebengetippt! "B) Rollatorgriffe" wäre korrekt gewesen und so ging auch Endler nur mit 1.000 Euro nach Hause. Dass Jauch dann noch erklärte, man ermittle die optimale Länge von Ski-Stöcken, indem man die eigene Körpergröße in Zentimetern mit 0,8 multipliziert, interessierte die sichtlich geknickte Kandidatin nicht mehr wirklich.

Kandidatin gewinnt 125.000 Euro

Besser lief es für die übrigen beiden Kandidaten. Benedikt Wetzel verlor zwar bei der 8.000-Euro-Frage all seine Joker, weil er den Satz "Du hast den 2. Preis in einer Schönheitskonkurrenz gewonnen" nicht mit Monopoly in Verbindung brachte, schaffte es am Ende aber ohne weitere Hilfe auf immerhin 32.000 Euro. Die beste Partie des Abends spielte die Radio-Journalistin Kristina Deininger: Ihr gelang es trotz Hardcore-Regeln die stolze Summe von 125.000 Euro abzustauben.

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