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"Ein starkes Team": ZDF mit guten Quoten und Primetime-Sieg


Die Neue an Ottos Seite
"Ein starkes Team": Primetime-Sieg für erste Folge mit Stefanie Stappenbeck

dpa, t-online, Carsten Linnhoff

Aktualisiert am 13.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Otto Garber (Florian Martens) ermittelt mit seiner neuen Kollegin Linett Wachow (Stefanie Stappenbeck).Vergrößern des BildesOtto Garber (Florian Martens) ermittelt mit seiner neuen Kollegin Linett Wachow (Stefanie Stappenbeck). (Quelle: Katrin Knocke/ZDF/dpa-bilder)
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Am Samstagabend feierte Stefanie Stappenbeck ihren Einstand bei "Ein starkes Team". Das wollten sich viele Zuschauer offensichtlich nicht entgehen lassen: Die Episode "Knastelse" holte die besten Quoten in der Primetime.

Laut dem Medienmagazin "dwdl.de" sahen 6,96 Millionen Zuschauern (davon 1,06 Millionen aus der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen) den ersten Fall mit der Nachfolgerin von Maja Maranow.

Maranow war am 4. Januar im Alter von 54 Jahren gestorben. Sie hatte über 20 Jahre an der Seite von Florian Mertens die Rolle der Verena Berthold gespielt. Die beiden waren das Kernteam dieses ZDF-Krimis am Samstagabend. Maranows Ausstieg wurde schon im August 2015 bekanntgegeben, die letzte "Ein starkes Team"-Episode, in der sie zu sehen war, lief am 9. Januar.

Linett Wachow kommt aus der Provinz in die Hauptstadt

Jetzt ist Kriminalkommissarin Linett Wachow (Stefanie Stappenbeck) Teil des starken Teams, sie wurde von der Ostsee in die Hauptstadt versetzt. In der ersten gemeinsamen Folge aber kam die 41-Jährige noch wie ein Fremdkörper rüber.

In der 65. Folge mit dem Titel "Knastelse" ging es um das Phänomen von Frauen, die all ihre Hoffnung und Liebe in Strafgefangene setzen. Dabei musste Stappenbeck ("Italiener und andere Süßigkeiten") eine Frau aus der Provinz spielen, die jetzt in der großen Hauptstadt mit den ganz schweren Jungs konfrontiert wird. Warum sie sich dafür dumm und naiv alleine in eine Zelle mit einem Straftäter begab und dann natürlich in Gefahr geriet, kam etwas merkwürdig rüber. Verena Berthold wäre das nicht passiert.

Dass Stappenbeck und Mertens als Ermittler-Duo durchaus Potenzial haben, zeigte ein Dialog zum Auftakt. Die beiden stritten sich lustvoll und schlagfertig darum, wer denn wem das Du anbieten darf - mehr davon!

Team löst den Fall im Gleichschritt

Das ganze Team löste den Fall im Knast-Milieu im Gleichschritt. Selbst Jaecki Schwarz als Sputnik durfte diesmal mehr als Schauspieler zeigen als seine sonst üblichen Albernheiten als lebensunfähiger Pleitier. In den Knast eingeschleust lieferte er die entscheidenden Hinweise. Am Ende war klar, warum ein gerade entlassener Totschläger nicht im Bett seiner ihn verehrenden "Knastelse" lag, sondern tot in einer Baugrube am Berliner Hauptbahnhof. Dabei spielten falsche Gefühle und vermeintliche Hoffnungen der Frauen die Hauptrolle, die ihren anfangs nur aus Briefen bekannten Knackis über Jahre die Treue gehalten hatten.

Teamchef Reddemann, gespielt von Arnfried Lerche, trug wie gewohnt wenig zur Klärung des Falls bei. Er durfte dem Fernsehzuschauer aber erklären, wo die Kollegin Berthold geblieben ist. Auch wenn das jetzt klar ist, den Schmerz über Maranows Fehlen lindert das nicht.

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