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Sherlock: ARD zeigt Serien-Special "Die Braut des Grauens" an Ostern


Serien-Special "Die Braut des Grauens"
"Sherlock" unternimmt zu Ostern eine Zeitreise

Aktualisiert am 15.03.2016Lesedauer: 2 Min.
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Fast zwei Jahre lang saßen "Sherlock"-Fans auf dem Trockenen. Im Juni 2014 lief die bislang letzte Folge der britischen Erfolgsserie im deutschen TV. Doch jetzt ermittelt der Meisterdetektiv endlich wieder: Am Ostermontag zeigt die ARD das Serien-Special "Die Braut des Grauens" - in dem Sherlock eine wunderbare kleine Zeitreise unternimmt.

Im London des 21. Jahrhunderts wirkte Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) immer ein bisschen wie aus der Zeit gefallen. Jetzt spielt die neue Episode im viktorianischen England des 19. Jahrhunderts, also der Zeit Arthur Conan Doyles. Und siehe da, der Meisterdetektiv ist auch 1895 ein komischer Kauz, der seine Umgebung in Erstaunen versetzt.

Liebevoll in Szene gesetzte Zeitreise

Der Fall beginnt mit einer Hommage an die vergangenen "Sherlock"-Episoden: Im Schnelldurchgang wird das Kennenlernen mit Dr. Watson (Martin Freeman) - der diesmal versehrt aus dem zweiten Afghanistan-Krieg zurückkehrt - abgehandelt.

Überhaupt fällt die Zeitreise optisch überaus opulent, detailverliebt und amüsant aus: Mrs. Hudson (Una Stubbs) beschwert sich immer noch über zu wenig Text, Sherlock bändigt seine Locken mit Pomade und Detective Inspector Lestrade (Rupert Graves) sind ansehnliche Koteletten gewachsen. Von Watsons imposantem, gezwirbeltem Schnauzer ganz zu schweigen.

Mrs. Watson (Amanda Abbington) allerdings hat einen undankbaren Part erwischt: Ihr Mann lässt sie gerne sitzen, weil er lieber mit Sherlock Fälle löst, und wenn sie fragt, ob sie nicht doch gebraucht wird, bekommt sie als Antwort: Klar, wenn wir zurück sind, werden wir Hunger haben. Kein Wunder, dass sie das nicht einfach auf sich sitzen lassen will und der Ruf eines gewissen "M" ihr Interesse weckt.

Gruselige Geisterbraut treibt ihr Unwesen

Doch zurück zum Fall: In "Die Braut des Grauens" bekommen es Sherlock und Watson mit einer gruseligen Gespenstergeschichte zu tun: An ihrem Hochzeitstag schießt Emelia Ricoletti (Natasha O'Keeffe) erst auf der Straße wild um sich und setzt dann ihrem Leben mit einem Kopfschuss ein Ende. Doch am Abend scheint sie von den Toten auferstanden, stellt ihren Ehemann (Gerald Kyd) auf der Straße und tötet ihn mit zwei Schüssen. Ein Phänomen, für das auch Sherlock zunächst keine Erklärung hat.

Doch die Morde gehen weiter, immer wieder werden Männer scheinbar von der untoten Emilia hingerichtet. Schließlich sucht Lady Carmichael (Catherine McCormack) den Meisterdetektiv auf: Wegen eines anonymen Drohbriefes fürchtet sie um das Leben ihres Mannes Sir Eustace (Tim McInnerny). Holmes und Watson reisen zu ihrem Anwesen und haben dort selbst eine Geistererscheinung. Sherlock steht vor einem Rätsel. Kann er eine logische Erklärung finden, oder übersteigt dieser Fall selbst seine Fähigkeiten?

Ein normaler Fall? Von wegen!

"Die Braut des Grauens" beginnt wie ein spannender Kriminalfall in bester Sherlock-Holmes-Tradition - doch was wirklich dahintersteckt, und was Moriarty (Andrew Scott) mit allem zu tun hat, entpuppt sich erst im Lauf der Handlung. Dafür haben die Drehbuchautoren Mark Gatiss (der auch Holmes' Bruder Mycroft spielt) und Steven Moffat meisterhaft gesorgt.

"Sherlock - Die Braut des Grauens": Ostermontag, 28. März, um 21.45 Uhr in der ARD

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